Abschied von Matjora

Proschtschanije s Matyoroj

UdSSR, 1983

FilmDrama

Das Inseldorf Matjora soll einem Stausee weichen, doch die Bewohner weigern sich, fortzugehen.

Min.126

Das russische Inseldorf Matjora soll im Zuge eines Kraftwerkbaus überflutet werden, doch die Alten widersetzen sich der Evakuierung und bleiben auf der Insel zurück. Währenddessen gehen die Jungen in eine neue Welt, die der alten (noch) nichts Fertiges und Beständiges entgegenzusetzen vermag. Fortschrittskritik als Signal für die Wiederentdeckung tradierter Werte und das erwachende ökologische Bewusstsein der späten Sowjetunion.
Der Film war das Projekt von Klimovs Frau Larisa Sepitko, die aber nach Beginn der Dreharbeiten 1979 bei einem Autounfall starb. Klimov konnte das Projekt nur unter großen Schwierigkeiten weiterführen und musste für die Freigabe des Films das Ende der Breznev-Ära abwarten. Er schuf ein Epos von großer poetischer Intensität und politischer Sprengkraft.

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