Andy Warhol: Portraits of the Artist as a Young Man

USA, 1964

FilmAvantgardeKurzfilm

Szenen aus dem Leben Andy Warhols, über 17 Jahre hinweg von Jonas Mekas gefilmt, der als einer der ersten die Bedeutung von Warhols Filmen erkannt hat.

Min.21

In einer ironischen Wendung des Einsatzes von Kino imitiert diese Serie von Porträts von Warhol jene Bilder, die Malanga über einen Zeitraum von mehreren Monaten in dessen «Factory» aufnahm. An anderer Stelle vermerkte Malanga: «Ich wollte einen Film für die Zukunft machen und musste feststellen, dass ich stattdessen einen Film über die Vergangenheit machte.» In den Fotografien von Malanga ist jene kritische Sinnlichkeit, die der Warhol-»Gemeinschaft» so förderlich war. Malanga ist es wichtig, wesentliche Beziehungen in seinen Bildern zu zeigen. Aufmerksamkeit und Achtung gibt der Porträtist ebenso zu erkennen wie Verehrung und Verliebtheit. Nicht selten ist das scheinbar Zufällige bedachtes Arrangement gewesen. Das gilt für die Mitte der 60er Jahre mit Warhol entwickelten filmischen Porträts ebenso wie für die Einzelaufnahmen. Die besten Moment-Aufnahmen Malangas sind beste Charakter-Studien. Mit einem flüchtigen Blick sind die Licht-Bilder des Gerard Malanga nicht zu erfassen. Der Fotograf ist ein Vermittler, der Menschen Menschen vorstellt. (Bernd Heimberger)
(Text: Viennale 2005)

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