Animated Shorts by Gregory La Cava

USA, 1916

FilmStummfilmAnimationKurzfilm

Das Erfinden von Charakteren innerhalb des Comic strips war das Hauptanliegen von [William Randolph] Hearst's International Film Service, der sich 1915 entwickelt und gefestigt hatte. Hearst's King Features Syndicate besaß die Rechte an den volkstümlichen Stars Krazy Kat, Happy Hooligan und den Katzenjammer Kids. Es schien, daß Hearst an gezeichneten und für die Leinwand belebten Ebenbildern sehr viel lag, zumal er ihre Popularität dadurch noch vergrößern konnte - und wenn sich dabei, wenn diese Figuren auf der Leinwand erschienen, auch noch ein ansehnlicher Profit erwirtschaften ließ, dann war es umso besser. In Absprache mit Hearst durften diese Zeichentrickfilme nicht länger sein als ein Drittel einer Filmrolle, sodaß sie gemeinsam mit Hearsts Wochenschau veröffentlicht werden konnten. / Hearst hatte Gregory La Cava und Frank Moser für sein Studio verpflichtet, und zwar hatte er sie von Raoul Barré fortgelockt, damit sie seiner neuen Organisation vorstehen konnten. Die Gründe für dieses (typisch) Hearstsche Verhalten lagen auf der Hand: Er brauchte Leute mit der notwendigen Erfahrung, und in den wenigen etablierten Studios gab es niemanden, den man auf diese Weise hätte umdrehen können. La Cava war ein überaus geübter und tüchtiger Zeichner. In den zwanziger Jahren aber kehrte er den Zeichentrickfilmstudios den Rücken und wandte sich dem Spielfilm zu. Innerhalb kürzester Zeit zählte er zu den Spitzenregisseuren Hollywoods. (Leonard Maltin)

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