Archäologie und Avantgarde: Filmmuseum
Ausgehend vom Filmprogramm, das den Fokus auf die künstlerische Weiterbearbeitung existierender Filme legt, wird sich die Diskussion um die enge Beziehung zwischen Archäologie, Avantgarde und Museumsarbeit drehen.
A Movie (1958) von Bruce Conner. s/w, 11 min
Pasadena Freeway Stills (1974) von Gary Beydler. Farbe, 6 min
Shot - Countershot (1987) von Peter Tscherkassky. s/w, 22 sek
Intolerance (Abridged) (1972) von Standish Lawder. s/w, 15 min
Passage à l'acte (1993) von Martin Arnold. s/w, 12 min
Dream Work (2001) von Peter Tscherkassky. s/w, 11 min
Mosaik Mécanique (2008) von Norbert Pfaffenbichler.
Musik: Bernhard Lang. s/w, 10 min
Es gibt zahlreiche Auffassungen darüber, was ein Filmmuseum ist und wie es sich zu Fragen der Vermittlung und des Zugangs zu Filmen verhält. Das Österreichische Filmmuseum hat sich schon bei seiner Gründung gegen die Praxis des Exponats entschieden, um stattdessen Filme im Kino zu zeigen und mit unterschiedlichen Vermittlungsaktivitäten zu begleiten: Buchpublikationen, Vorträge, wissenschaftliche Kooperationen und Vermittlungsprogramme für Schulen. Wie verändert sich ein Filmmuseum angesichts anderer Zugänge zu Filmen via DVD und Internet? Wie lassen sich Verbindungen zwischen Gegenwart und Filmgeschichte herstellen? Ausgehend vom Filmprogramm, das den Fokus auf die künstlerische Weiterbearbeitung existierender Filme legt, wird sich die Diskussion um die enge Beziehung zwischen Archäologie, Avantgarde und Museumsarbeit drehen. (Entuziazm e.V.)
(Text: filmmuseum)
Kaufen & Leihen
Leider konnten wir keine Streaming-Angebote für Archäologie und Avantgarde: Filmmuseum finden.