Brennendes Herz

Österreich, Deutschland, 1995

FilmDramaBiografieKriegsfilm / Antikriegsfilm

Nach dem autobiografischen Roman "Das Ohr des Malchus" entstand dieses Porträt des kommunistischen Autors, Politikers und Interbrigadisten Gustav Regler.

Min.120

Der junge Idealist meldet sich 1914 an die Front nach Frankreich. Von der Barbarei der Kämpfe erschüttert, tritt er nach dem Krieg der KPD bei. Wie bei vielen anderen Linken seiner Zeit wird auch Reglers Leben fortan von Flucht, Internierung und Exil bestimmt.

Der Film zeichnet seinen turbulenten Lebensweg nach: von seiner Geburt 1898 an der Saar über zwei Weltkriege und zahlreiche Reisen bis zu seinem Tod in Indien im Jahre 1963. War er anfangs noch vom Kommunismus als einziger Alternative zum aufkeimenden Faschismus begeistert und schrieb einige propagandistische Romane, so wandte er sich durch die von Stalin verübten Greueltaten später von der Partei ab und wurde zu einem ihrer profiliertesten Kritiker. Viele ehemalige Weggefährten kritisierten ihn für diesen »Verrat« während des Krieges. Im Exil schrieb er 1958 seine Autobiografie, die als ein glänzend geschriebenes Standardwerk über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt. (gp) (Filmarchiv Austria)

IMDb: 4.6

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