Das Mädchen und der Staatsanwalt

D, 1961

FilmDrama

Weil ihre Mutter Renate der Kuppelei angeklagt ist, will Renate bei Staatsanwalt Soldan ein Gnadengesuch erwirken. Soldan verfällt dem minderjährigen Mädchen jedoch mit Haut und Haar und gefährdet dadurch nicht nur seine Karriere.

Min.88

Im Gerichtssaal sehen sich Staatsanwalt Soldan (Wolfgang Preiss) und Renate Hecker (Elke Sommer) zum ersten Mal. Ihre Mutter ist wegen Kuppelei angeklagt; Renate hatte Herrenbesuch, und sie hat es geduldet. Zuchthaus droht. Ordnung und Moral müssen gesichert sein.

Die Tochter ist schockiert und sucht den Staatsanwalt privat auf, damit er ein Gnadengesuch stellen möge. Nach anfänglichem Zögern hilft er Renate, reicht das Gnadengesuch ein und ebnet ihr den Weg zu einem "ordentlichen" Beruf. Er bittet auch seine Frau um Unterstützung und bestellt Renate nach Hause. Frau Soldan vergisst die Verabredung, und die beiden sind allein. Soldan wehrt sich mit aller Kraft gegen seine aufkeimenden Gefühle. Irgendwann passiert es trotzdem: Renate wird seine Geliebte, und er lebt wie in einem Rausch. Die Welt, die er sich aufgebaut hat, ist ihm plötzlich nichts mehr wert. Er ist entschlossen, sich von seiner Frau zu trennen und wirbt um Renate mit aller Rückhaltlosigkeit.

Renate erfährt zum ersten Mal das Gefühl, bedingungslos geliebt zu werden. Sie genießt die Aufmerksamkeiten des wesentlich älteren Mannes. Und plötzlich weiß sie, dass sie diesen Mann liebt und seine Frau werden will. Renate aber ist minderjährig, und für Soldan steht nicht nur die Karriere auf dem Spiel...

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