Fragments of Paradise
Cassis (1966) von Jonas Mekas. 16mm, Farbe, 4 min
Notes for Jerome (1966-74/78) von Jonas Mekas. 16mm, Farbe, 45 min
This Side of Paradise (1999) von Jonas Mekas. 16mm, Farbe, 35 min
Flirrender Sommer. Flackernde Kader. Zweimal das Meer: In Cassis bei Jerome Hill, Künstler und Wohltäter des New American Cinema, und in Montauk bei Jackie Kennedy und ihren Kindern, einige Zeit nach der Ermordung von JFK. Zweimal Unbeschwertheit, zwei unvollendete Biografien vor dem Hintergund des Verlustes. Dennoch: "Life was simple-minded and silly", heißt es auf einem Zwischentitel in This Side of Paradise. Fast unwirklich leicht. Wo hier die Horizontlinie des Meeres in Doppelbelichtungen und Unschärfen zu einem Nebel aus spielenden Kindern und Wellen verschwimmt, wird sie in Cassis zum Objekt einer präzisen Lichtstudie, die die Zeit dehnt, bemüht, das Paradies festzuhalten. "Jonas hat verstanden, was auch immer das Paradies ist, es sollte hier und jetzt sein." (Peter Kubelka) Notes for Jerome ist dem Wind Litauens, Mekas' verlorener Heimat gewidmet. (C.G.)
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Regie: Jonas Mekas