Geschichten aus Österreich: Sprachgestört

A, 1977

FilmDokumentation

Min.47

Geschichten aus Österreich - so hießen die österreichweiten Autorenwettbewerbe des ORF in den 1970er-Jahren, in denen Sprachgestört im Zuge des zweiten Autorenwettbewerbs realisiert wurde. Schauplatz ist der Bauernhof der Familie Beham in einer Gemeinde im Innviertel. Die Bäuerin und ihre Tochter Anni - »ein Stummerl« - wirken wie Fremdkörper in diesem von der Landschaft getragenen filmischen Raum. Die alltäglichen Allianzen von Mutter und Tochter markieren beider Isolation. Das Aber-ich-muss-mit-dir-reden verhallt im Leeren. Weggehen verbleibt als Möglichkeit.
In diesem Kurzfilm lassen sich bereits wichtige Elemente von Schöne Tage, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Filmarbeiten Fritz Lehners, erkennen. Bilder von Idylle werden aufgesucht und zerstört. Adoleszenz und Marginalisierung, die Problematisierung von Spracharmut bzw. Sprachunfähigkeit sind zentrale Themen. Alle Rollen wurden von Laien gespielt. (Dietmar Schwärzler

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