Liebe, D-Mark und Tod

Anfang der 60er-Jahre wurden die sogenannten GastarbeiterInnen aus der Türkei von der Bundesrepublik Deutschland angeworben. Von Anfang an gab es etwas, das sie immer begleitet hat und Bestandteil ihrer Kultur war: ihre Musik – ein Stück Heimat in der Fremde.

In Form eines dichten, unterhaltsamen Doku-Essays entführt uns Regisseur Cem Kaya in ein schillerndes Universum musikalischer Vielfalt — von den sehnsüchtigen Liedern aus der Ferne (Gurbetçi-Lieder) über die gesellschaftskritischen, teils deutschsprachigen Texte jüngerer Musiker:innen bis hin zum wütenden HipHop der 90er-Jahre. Mit nie gesehenem Archivmaterial und in höchster Klangqualität macht er die Energie und den Geist jener Jahre erlebbar.