Liebe, die den Kopf verliert

A, 1956

Film

Min.88

Das Schicksal meint es schlecht mit Conrad (Paul Hubschmid). Nachdem seine Frau mit dem geerbten Schmuck durchgebrannt ist, betätigt er sich als Heiratsschwindler. Neben einer Baronin Jasmin in Wien hofiert er gleichzeitig die »glutvolle« Henriette in Salzburg; beide geben ihren »Obolus«. Ein weiteres Opfer ist die Suppennudelfabrikantin Leonie, sie gibt Geld für die Hebung eines gesunkenen Schiffes. Der schöne Conrad hat leichtes Spiel, bis eines Tage die drei Frauen durch Zufall zusammentreffen. Es kommt zur Anzeige, die Gefängnisstrafe folgt. Als ihn die drei Damen bei seiner Entlassung abholen wollen, nimmt er Reißaus - in neue Abenteuer.

Der Kritiker vom Filmdienst zerzauste den Film ob dramaturgischer Schwächen, fürchtete die allgemeine Verrohung der Sitten: »Unterhaltungsfilm mit einer teils lustspielhaften, teils ernsthafter aufgezogenen Geschichte eines Heiratsschwindlers. Da dessen zweifelhafte Lebenseinstellung nicht zureichend entlarvt wird, sind moralische Vorbehalte nötig.«

(Text: Filmarchiv Austria)

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