Alfred Böhm

Erzählt wird mit Wiener Schmäh das Schicksal des Wiener Fleischhauers Karl Bockerer während der NS-Zeit in Österreich von 1938 bis 1945. Als prinzipiell unpolitischer Mensch steht er den Ereignissen nach dem Anschluss verständnislos gegenüber. Er weigert sich, den Führerkult mitzumachen und seine bisherigen Freunde (etwa den jüdischen Rechtsanwalt Rosenblatt oder den Sozialisten Hermann) zu verleugnen. Er muss miterleben, wie seine Frau von der Nazi-Propaganda fasziniert ist und sein Sohn Hans zum SA-Mann wird.

Franz Gmeiner, Betreiber der Pension "Gipfelblick", will seinen Heimatort Reith in Tirol attraktiver für Touristen machen und träumt deshalb von einer großen Seilbahn. Mit den Planungen hat er bereits den Architekten Peter Berger beauftragt, allerdings fehlt noch das nötige Kapital. Die Lösung könnte eine Heirat zwischen Gmeiners Tochter Rosi und dem reichen Hoteliers-Neffen und Playboy Bibi sein. Doch Rosi hat ganz andere Pläne und auch Bibis Tante Barbara Moser vom Hotel "Klosterbräu" weigert sich, die Seilbahn-Pläne zu unterstützen. Als dann auch noch herauskommt, dass Rosi nicht Franz Gmeiners Tochter ist und ein unehelicher Sohn aus München auftaucht, ist das Chaos perfekt.

Im Fantasiestaat Alanien wird während seiner Abwesenheit der König entthront. Alexander I. befindet sich mit seiner Tochter in Wien, seit seiner Studienzeit die Stadt seiner Träume. Schnell findet er sich mit der neuen Situation ab, frei von allen Zeremonien kann er nun mit seiner Tochter Wien genießen. Die Prinzessin bereitet sich auf eine Pianistenkarriere vor, während Alexander, um den Lebensunterhalt zu sichern, ausgerechnet in der Botschaft seines Landes eine Stelle als Chauffeur annimmt. Die Revolutionäre sind schockiert. Seine Tage in Wien sind gezählt.

Die Geschichte des Fleischhauers Karl Bockerer, der nicht verstehen kann und will, was die Veränderungen sollen, die das Dritte Reich mit sich bringt.

Da für ein Stelldichein mit zwei Mädchen eine Anstandsdame benötigt wird, schlüpft Peter Alexander in Frauenkleider und gibt sich als "Charleys Tante" aus.

Immer Ärger mit den Paukern

— Immer Ärger mit den Paukern

Peter Hartung, Student an der technischen Hochschule, wollte lediglich seinen kleinen Bruder Paul ins Internat bringen. Auf dem Weg dorthin versucht ihn sein Freund Hans Werner zu einem Rollentausch zu überreden. Peter denkt nicht im Traum daran, für Hans die Schulbank zu drücken, erst als er die Bekanntschaft von Christa macht, die in der benachbarten Modeschule arbeitet, ändert er seine Meinung. Dass Christa kurz zuvor ihre Verlobung mit Dr. Werner, seinem zukünftigen Literaturlehrer, gelöst hat, ahnt er nicht. Der Unterricht bei dem eifersüchtigen Ex-Verlobten wird zum Spießrutenlauf, was der allgemeinen guten Stimmung aber keinen Abbruch tut. Bruder Paul sorgt ebenfalls für reichlich Aufregung. Kein Tag vergeht, an dem er keinen Streich ausheckt. Innerhalb der heiligen Schulmauern entwickelt sich die wildeste Internatskomödie seit Einführung der Schulpflicht - Explosionen, Polizeieinsatz und Feueralarm - doch Direktor Dr. Schwabmann nimmt's gelassen.

Im Städtchen Dioppo verbreitet der korrupte Bürgermeister Nasone Angst und Schrecken. Er "konfisziert" mit seiner Garde alles, was er brauchen kann. Nur mit einer List ist ihm beizukommen. Der Wirt Benozzo will sich sein Geschäft mit Schmuggelware nicht durchkreuzen lassen. Geschickt streut er Gerüchte über die Rückkehr eines tot geglaubten, legendären Räubers namens Gasparone.

Hans Moser als griesgrämigen Bewahrer der Tradition, der sich als Fiaker Leopold Gruber gegen die Motorisierung wehrt.

Gitarren klingen leise durch die Nacht

— Gitarren klingen leise durch die Nacht

Weil der Schlagersänger Fred immerzu flirtet, verlässt ihn seine Verlobte. Fred fährt nach Sizilien und findet Trost bei dem Fischermädchen Maria. Nach Wien zurückgekehrt, versöhnt er sich mit seiner Verlobten. Da steht plötzlich Maria vor der Tür.

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