Aurélien Recoing

Blau ist eine warme Farbe

— La vie d'Adèle, chapitres 1 & 2

Ein Mädchen folgt auf schmerzhafte Weise seinem Begehren und findet langsam in ein eigenes, für manche verstörendes Leben.

Eigentlich heuert die schöne Starfotografin Clelia aus Kanada nur deshalb bei dem Pariser Sudelpresse-Imperator Lucien MacRoi an, um in der Nähe ihrer sterbenden Mutter zu sein. Einst hatte Macroi ein Verhältnis mit ihrer Mutter, nun versucht er, eins mit ihr zu haben. Außerdem romantisch bemüht um Clelia: Der gutmütige, von MacRoi um sein Erbe geprellte Verleger Clève und der heiße Paparazzo Nemo. Clelia schwankt zwischen beiden und sinnt auf Rache an MacRoi.

Der Cop Mathias Rivoallan wird hingerichtet vorgefunden. Bei seiner Beerdigung schwören 4 seiner Kollegen bittere Rache an einer Gruppe von Immigranten, den sogenannten Markudis. Die nigerianisch-osteuropäische Gang hat sich in einem nahezu leer stehenden Hochhaus eingenistet, welches nun in einer Nacht-und-Nebel-Aktion gestürmt wird. Der überstürzte Plan geht schief und das Blatt wendet sich schnell. Als man draußen die ersten Sirenen vernimmt, scheint Verstärkung zu kommen. Doch ein Blick vom Dach auf die nächtliche Stadt offenbart ein Bild der Zerstörung. Plötzlich erscheinen die Rivalitäten vergleichsweise unwichtig und man muss miteinander kooperieren, denn das Böse rückt in geballter Form auf das Hochhaus vor.

Algerien im Jahr 1959. Terrien, ein idealistischer, junger Lieutnant, übernimmt das Kommando über eine französische Kompanie im algerischen Unabhängigkeitskrieg. Dort trifft er auf Dougnac, einen durch den erbarmungslosen Kampf desillusionierten Sergeant aus den eigenen Reihen. Die Differenzen der beiden Männer und die grausame Realität des Krieges, stellen die moralischen Werte der beiden auf eine harte Probe. Verloren in einem namenlosen Krieg entdecken Terrien und Dougnac, dass es keinen schlimmeren Feind gibt, als sich selbst.

Die beruflich momentan erfolglose Kanadierin Sophie wendet sich an switch.com, um ihre Wohnung in Montreal mit einer Pariser Wohnung zu tauschen. So hofft sie frischen Wind in ihr Privatleben zu bringen und auch beruflich wieder auf die Beine zu kommen. Paris begeistert sie und sie freut sich auf die erste Nacht in der fremden Wohnung. Morgens wacht sie mit Übelkeit auf, versucht, sich unter der Dusche wieder fit zu machen, als die Polizei die Wohnung stürmt... Ein superspannendes Katz- und Maus-Spiel beginnt...

Julie, die nach einem 5-jährigen Guatemala-Aufenthalt zurückgekehrt ist, kann bei ihrer Schwester Jeanne wohnen, die eine flatterhafte Person und unverbesserliche Lügnerin ist.

Selim, ein junger Mann ohne Perspektiven, bewegt sich am Rande des Abgrunds.

Polizist Mat ist der Mann für die Nachtschichten und die damit verbundenen Drogendelikte im 13. Pariser Polizeibezirk. Der Job hat ihn abgestumpft und desillusioniert. Aus seiner Lethargie wird Mat abrupt durch seinen todkranken Ex-Partner Franck gerissen, welcher ihm einen ungeheuerlichen Plan offenbart.

„Trepalium“ zeichnet das Bild einer Gesellschaft in einer nicht allzu fernen Zukunft, mit 80% Arbeitslosen und 20% Privilegierten, die Arbeit haben. Die beiden Bevölkerungsschichten leben durch eine Mauer getrennt.

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