Bobby E. Lüthge

Der erfolgreiche Nachkriegsfilm mit dem damaligen Traumpaar Rudolf Prack und Sonja Ziemann nutzt die Heideromantik ausgiebig für stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen.

Das in Bayern gelegene Schloss Tiefenstein beherbergt ein Internat für musikbegabte Waisenkinder, die dort in klassischer Musik ausgebildet werden sollen. Finanziert wird das Institut durch Zuwendungen aus der Stiftung eines verstorbenen Amerikaners, bayerischer Abstammung. Die Leiterin, Frau Himmelreich, hat allerdings zu viele Waisenkinder im Internat untergebracht. Um die Kinderschar mit Essen versorgen zu können, wurden die Musiklehrer größtenteils entlassen. Als in einem Telegramm der Besuch von Dr. Parker, einem der Treuhänder der Stiftung, ankündigt wird, ist dringend ein Retter in der Not gesucht. Der arbeitslose Jazzmusiker Peter Hagen wird gleich mit seiner gesamten Band, den "Syncopers", angestellt, um die musikalische Erziehung der Kinder wieder voranzubringen. Peter gewinnt rasch das Herz seiner Schützlinge und auch das der hübschen Musiklehrerin Britta.

Der Maler Hans Hauser verliebt sich auf einem Bühnenball in die hübsche Bärbele Riederle, verliert sie jedoch wieder aus den Augen.

Drei Tage Mittelarrest

— Drei Tage Mittelarrest

Der Bürgermeister einer kleinen Garnisonstadt liegt sich ständig mit dem örtlichen Bataillonskommandeur in den Haaren. Dies gefällt der Frau des Bürgermeisters überhaupt nicht, will sie doch ihre Tochter mit einem Militär verheiraten. Die Dinge eskalieren, als die Köchin des Bürgermeisters von einem unbekannten Soldaten schwanger wird. Der "Täter" gibt sich zwar nicht zu erkennen, dafür würden aber vier geständige "Väter" gerne mit der Küchenchefin vor den Traualtar treten...

Die Vagabunden Tünnes, Nachtigall und Hans kommen auf ihrer Wanderung in einen kleinen Ort, wo sie das erstbeste unbewohnte Haus als Schlafstatt nutzen. Als der Hausbesitzer Georg Straaten unvermutet von einer längeren Reise zurückkommt, sind die Vagabunden froh, nicht verhaftet, sondern im Gasthof der jungen Inge Bachner als Hilfspersonal angestellt zu werden. Inge steht kurz vor der Wiedereröffnung ihres Gasthauses, das seit Kriegsende als Offiziersmesse von den Engländern genutzt worden war und das sie nun zurückerhalten hat. Inge jedoch hat private Sorgen, da ihr Bruder Erich als Gemäldedieb verhaftet worden war, geflüchtet ist und seitdem von der Polizei gesucht wird. Sie glaubt an Erichs Unschuld.

Der Hitler-Jugend war das Hauptwerk der frühen nationalsozialistischen Filmproduktion gewidmet.

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