Catherine Breillat

In der mit leichter Hand inszenierten Horrorfilm-Persiflage nimmt der langjährige Draculadarsteller Christopher Lee sich selbst gekonnt auf die Schippe.

Der alternde Amerikaner Paul ist nach dem Selbstmord seiner Frau aus der Bahn geworfen. In Paris begegnet er der jungen Jeanne. Die beiden beginnen eine leidenschaftliche, auf das rein Sexuelle beschränkte Beziehung.

Schon nach kurzer Zeit entspinnt sich eine leidenschaftliche Affäre, zwischen einer Anwältin und einem Teenager, die nicht nur ihre Familie, sondern auch ihre Karriere fundamental gefährdet.

Schmutziger Engel

— Sale comme un ange

Sechs Jahre nachdem sie am Drehbuch von Maurice Pialats Kultkrimi Police mitarbeitete, schrieb und inszenierte Breillat ihre ganz eigene hardboiled-Geschichte über einen alternden, einsamen und verbitterten Pariser Polizisten, der nur seinem eigenen Moralkodex folgt und sich in einen Graubereich jenseits von Gesetz und Ethik manövriert.

Marie und Paul sind ein Paar. Sie liebt ihn, doch er weigert sich, mit ihr zu schlafen. Das führt nicht zur Trennung des Paares, sondern zu einer Reihe von sexuellen Abenteuern Maries. Sie schläft mit verschiedenen Männern und lässt sich auch zu Bondage-Sex verführen. In ihrem einzigen sexuellen Akt mit Paul wird Marie zuletzt schwanger. Bei einer von Marie absichtlich ausgelösten Gasexplosion in ihrer gemeinsamen Wohnung stirbt Paul. Am Ende bringt Marie einen Sohn, den sie nach ihrem verstorbenen Partner benennt, auf die Welt.

Blaubart

— Barbe bleue

Das für Catherine Breillat so wichtige Begehren findet Eingang in die archaische Welt eines Märchens.

Hinter dem teuflischen Titel Parfait amour! verbirgt sich ein direkter Anschlag auf die bürgerliche Sexualmoral, serviert als Anatomie eines Mordes.

Mit ihrem zweiten Film beseitigte Breillat alle Zweifel daran, ob ihre kinematografischen Erforschungen der Sexualität aus zutiefst persönlichen Erfahrungen, wenn nicht sogar autobiografisch gespeist sind.

Mit "À ma soeur!", ihrem siebten Film, kehrt Breillat zu ihrer Mädchengeschichte zurück.

Die 16-Jährige Alice entdeckt mit großem Interesse ihre eigene aufkeimende Sexualität. Schwankend zwischen Lust und Scham, dem Erkunden des eigenen Begehrens und dem Zurückschrecken davor, verbringt sie die Sommerferien bei ihren Eltern in der Provinz. Hier ist sie wie gefangen zwischen ihrem ordinären Vater und ihrer hysterischen Mutter. In dieser Atmosphäre scheint für Alice alles mit Sexualität zu tun zu haben...

Schon nach kurzer Zeit entspinnt sich eine leidenschaftliche Affäre, zwischen einer Anwältin und einem Teenager, die nicht nur ihre Familie, sondern auch ihre Karriere fundamental gefährdet.

Marie und Paul sind ein Paar. Sie liebt ihn, doch er weigert sich, mit ihr zu schlafen. Das führt nicht zur Trennung des Paares, sondern zu einer Reihe von sexuellen Abenteuern Maries. Sie schläft mit verschiedenen Männern und lässt sich auch zu Bondage-Sex verführen. In ihrem einzigen sexuellen Akt mit Paul wird Marie zuletzt schwanger. Bei einer von Marie absichtlich ausgelösten Gasexplosion in ihrer gemeinsamen Wohnung stirbt Paul. Am Ende bringt Marie einen Sohn, den sie nach ihrem verstorbenen Partner benennt, auf die Welt.

Depardieu als Polizist, dessen Sinn für Recht und Unrecht nicht viel ausgeprägter scheint als jener der Kriminellen, die er jagt.

Mit "À ma soeur!", ihrem siebten Film, kehrt Breillat zu ihrer Mädchengeschichte zurück.

Die siebzehnjährige Internatsschülerin Bilitis verliebt sich kurz vor den Sommerferien, die sie bei ihrer verheirateten Freundin Melissa verbringt, in den Fotografen Lucas. Jedoch wagt sie es nicht, den ersten Schritt zu tun. Bei Melissa wird sie Zeuge, wie deren Mann Pierre sie gewaltsam zum Geschlechtsverkehr zwingt. Die beiden jungen Mädchen flüchten sich daraufhin in eine kurze lesbische Romanze, die später von Melissa beendet wird. Bilitis wird klar, nicht sie, sondern Melissa braucht den Fotografen Lucas – und so kehrt Bilitis, ohne ihre wahre Liebe gefunden zu haben, ins Internat zurück.

Die 16-Jährige Alice entdeckt mit großem Interesse ihre eigene aufkeimende Sexualität. Schwankend zwischen Lust und Scham, dem Erkunden des eigenen Begehrens und dem Zurückschrecken davor, verbringt sie die Sommerferien bei ihren Eltern in der Provinz. Hier ist sie wie gefangen zwischen ihrem ordinären Vater und ihrer hysterischen Mutter. In dieser Atmosphäre scheint für Alice alles mit Sexualität zu tun zu haben...

Die Verfilmung des autobiografischen Malaparte-Romans wurde auf deutsch um 20 Minuten gekürzt, die Originalfassung zählt zu Cavanis stärksten Arbeiten.

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