Cordula Trantow

Acht noch minderjährige Jugendliche erhalten in den letzten Kriegstagen 1945 den völlig sinnlosen Befehl, ein Brücke bei einer Kleinstadt im Bayerischen Wald vor den anrückenden Amerikanern zu verteidigen. Mit patriotischem Enthusiasmus und Begeisterung glauben sie, ihren Auftrag erfüllen zu müssen. Erst nachdem einer nach dem anderen bei der Verteidigung der Brücke sein Leben lassen muss, wird die Sinnlosigkeit des Befehls offenkundig.

An heiligen Wassern

— An heiligen Wassern

Wasser bedeutet Leben. Doch im regenarmen Schweizer Kanton Wallis, wo die Bauern den mächtigen Gletschern das kostbare Nass in hölzernen Leitungen abringen, hat der Berg schon viele Opfer gefordert. Deshalb sprechen die Walliser ehrfürchtig vom „Heiligen Wasser“. Wieder einmal droht die Lawine am Gletscherrand. Und wenn sie kommt, zerschmettert sie die Wasserleitungen an den Steilwänden und die Brunnen im Dorf St. Peter versiegen. So nimmt das Schicksal seinen Lauf: Ein Freiwilliger muss hinaus in die Wand, so bestimmt es ein uraltes Gesetz...

Kalle wird Bürgermeister

— Kalle wird Bürgermeister

Karl Steinhauer ist ein 14-jähriger Waisenjunge, Spitzname Kalle. Bei einem Cowboy- und Indianerkriegsspiel mit seine Freunden gerät die Laube des Tierwärters Lehmann in Brand. Als 'Strafe' wird den Kindern aufgegeben, während der Schulferien eine eigene "Kinderstadt" in der Laubensiedlung zu bauen und sie selbst zu verwalten. Kalle wird zum Bürgermeister gewählt. Ein Junge, Sven, hat sich während des Brandes am Arm verletzt und er versucht nun vehement, den Bau der Stadt durch "Indianerüberfälle" zu stören.

Kammerspiel aus der bürgerlichen Familienhölle, aufgehängt am dramaturgisch lang bewährten Motiv des »eingebildeten Kranken«.

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