David Zimmerschied

Wer gräbt den Bestatter ein?

— Wer gräbt den Bestatter ein?

Eine schwarze, zutiefst bayerische Komödie die, ohne die typische Postkarten-Idylle, eher an die Erzählweise skandinavischer Komödien erinnert.

Autor und Regisseur Jörg Graser verfilmt mit diesem schwarzhumorigen "Krimi aus dem Bayerischen Unterholz" seine eigene Buchvorlage.

Eine deutsche Dorfpolizistin will einen Italiener heiraten, dessen Vater in mafiöse Machenschaften verstrickt ist. Als es dann auch noch eine Leiche gibt, muss die Frau nicht nur ihre Familienangelegenheiten, sondern auch die der Gemeinde in Ordnung bringen.

Hier wird das bisher kaum dargestellte Schicksal der Siebenbürger Sachsen am Ende des 2. Weltkriegs geschildert.

Eva und ihr 13-jähriger, autistischer Sohn Felix sind unzertrennlich. Während der scheue Felix unter Angst- und Wutattacken leidet und immer wieder aus der Schule wegläuft, kämpft Eva mit aller Kraft für ein stabiles und harmonisches Zusammenleben. Vertrauen und Verzweiflung, Hoffnung und Ohnmacht liegen in ihrer Beziehung nur einen Herzschlag voneinander entfernt.

Winterherz: Tod in einer kalten Nacht

— Winterherz: Tod in einer kalten Nacht

Nach einem Discobesuch wird der 17-jährige Finn von dem angehenden Richter Maxim Vollert angefahren. Er lässt den scheinbar Unverletzten zurück, der seinen inneren Verletzungen erliegt. Finns Bruder Mike, der sich Vorwürfe macht, dass er den sturzbetrunkenen Finn alleine nach Hause hat gehen lassen, trifft an Finns Grab Sylvie Vollert, die in der Unglücksnacht neben ihrem Mann im Wagen saß. Zwischen Mike und Sylvie entspinnt sich eine leidenschaftliche Beziehung. Sehr bald ahnt Mike, dass Sylvie am Tod seines Bruders beteiligt war. Als Mike seinen Eltern von dem sich erhärtenden Verdacht gegen die Vollerts erzählt und seine Mutter auch noch von der Liaison zwischen Mike und Sylvie erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen.

Der geköpfte Hahn

— Der geköpfte Hahn

August 1944, eine Stadt in Siebenbürgen. Deutsche, Ungarn, Rumänen, Juden und Roma leben Seite an Seite. Eine Stadt am Ende der Welt und doch mitten im Zentrum des schwelenden Konflikts zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus. Für den 16-jährigen Felix Goldschmidt und seine Freunde ist der Sommer ’44 eine Zeit des Erwachens – politisch, emotional und sexuell.

Dieser Film beginnt dort, wo andere Liebesbeziehungen enden und beschreibt in zwei miteinander verknüpften Zeitebenen die vermeintlich letzte Nacht eines Paares.

Schwarzach 23 und der Schädel des Saatan

— Schwarzach 23 und der Schädel des Saatan

Als auf dem Haupt einer Vogelscheuche der Kopf von Herbi Zidinger entdeckt wird, ist Hauptkommissar Franz Germinger Jr. sofort vor Ort. Seine Schwester entdeckte den Schädel, dadurch weiß auch Germinger Senior schnell von dem Mord und mischt sich, wie gewohnt, in die Ermittlungen seines Sohnes ein. Schnell hat das Vater-Sohn-Gespann drei Verdächtige

Vor sieben Jahren wurden Julian und Hannah nach einer gemeinsamen Wohnungsbesichtigung zu Mitbewohnern und kurze Zeit später auch zu einem Paar. Doch ihre unterschiedlichen Lebensentwürfe und persönlichen Vorstellungen sorgen nach und nach dafür, dass die Beziehung irgendwann in die Brüche geht. Nun haben die ambitionierte Juristin und der entspannte Fotograf gerade die Trennung beschlossen und wollen fortan eigene Wege gehen. Dafür muss aber erst einmal die ehemalige gemeinsame Wohnung aufgelöst und weitervermietet werden. Die Ex-Partner treffen sich noch einmal, um das Nötige zu regeln, doch haben nicht damit gerechnet, welche Pläne das Schicksal mit ihnen hat: Ausgerechnet am Silvesterabend sitzen Julian und Hannah gemeinsam in ihrer ehemaligen Wohnung fest, weil die Übergabe geplatzt ist...

In den verschneiten Bergen, auf einem Grenzstein zwischen Deutschland und Österreich liegt eine seltsam inszenierte Leiche. Beide Länder schicken Ermittler: die junge Ellie Stocker aus Berchtesgaden und Gedeon Winter von der Kripo Salzburg. Stocker übernimmt hochmotiviert ihren ersten großen Fall, während Winter, ein desillusionierter Zyniker, die Ermittlungen am liebsten ganz auf seine deutsche Kollegin abschieben würde. Zwischenmenschliche Spannungen sind vorprogrammiert.

Der Zweite Weltkrieg wütet in Europa und Deutschland kämpft an allen Fronten. Der Nobelpreisträger Werner Heisenberg (Christoph Bach) bekommt vom Heereswaffenamt einen wichtigen Geheimauftrag. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern soll er die Erzeugung von atomarer Energie erforschen und damit eine Waffe entwickeln, die den Krieg mit einem Schlag beenden würde: die Atombombe. Dafür fehlt Heisenberg aber Schweres Wasser, das in einer Fabrik im besetzten Norwegen hergestellt wird. Als der einheimische Wissenschaftler Leif Tronstad (Espen Klouman Høiner) davon erfährt, informiert er die Alliierten. Diese wollen alles dafür tun, um den Weiterbau der Bombe zu verhindern und entsenden eine Gruppe von norwegischen Widerstandskämpfern. Sie sollen die deutschen Bemühungen, an das Schwere Wasser zu kommen, sabotieren. Ein nervenaufreibender Wettlauf im Eis beginnt.

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