Dror Zahavi

Hier treffen Orchestermitglieder aus Palästina und Israel vor der spektakulären Bergkulisse Südtirols aufeinander.

Alles für meinen Vater

— Shabat Shalom, Maradona

Er kommt nach Tel Aviv um für seinen Vater zu sterben, aber dann erlebt er zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns.

Ruth reist nach Jerusalem, um ihre Schwester Maria aus der Psychiatrie abzuholen. Von Klinikleiter Peled erfährt sie, dass ihre schwangere Schwester am Jerusalem-Syndrom leidet. Als die besorgte Ruth ankündigt, dass sie die Vormundschaft beantragen und ihre hochschwangere Schwester mit nach Deutschland nehmen will, ist Maria über Nacht verschwunden. Auf der Suche nach ihr geraten Ruth und Peled auf die Spur rabiater christlicher Sektierer.

Im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen Diplomaten aus Israel und Palästina soll in Südtirol ein Konzert eines Jugendorchesters junger Palästinenser und Israelis gegen allen äußeren Wiederstand stattfinden. Die Jugendlichen wollen die Friedensbemühungen, die in ihrem Mikrokosmos bereits gefruchtet haben, nicht aufgeben und sehen nach und nach im gemeinsamen Zueinanderfinden und Musizieren einen ersten Weg zur Überbrückung von Hass, Intoleranz und Terror.

Berlin 1948. In der von der russischen Armee besetzten Stadt werden die Lebensmittel knapp. Der vom Krieg gezeichneten Bevölkerung droht eine Hungerkatastrophe, sollte die Rote Armee sich weiter weigern, die Blockade aufzugeben. Doch Moskau bleibt unnachgiebig. Der berühmte Hilferuf Ernst Reuters an die Völker der Welt, Berlin nicht preiszugeben, bleibt nicht ungehört. Unter der Leitung des amerikanischen Generals Turner wird ein ausgeklügeltes System eingeführt, die Stadt aus der Luft zu versorgen. Die Luftbrücke rettete einer Stadt das Leben.

Doktorand Benni reist mit Freundin Zarah zur Beerdigung seines Opas nach Tel Aviv. Dass er Jude ist und sie Halbaraberin, war für beide nie ein Thema. Bis jetzt. Die erste Bombe platzt an Großvaters Grab, als Tante Edna sieht, wie sich Zarah bekreuzigt…

Im Zentrum des Zweiteilers steht eine Familie - oder was man heute dafür halten mag: Unterschiedlichste Charaktere und Interessen prallen aufeinander, wenn Menschen zu einer Familie zusammenwachsen, in einer Zeit, in der alle nur noch etwas werden wollen, aber niemand mehr weiß, wie man jemand ist.

Marcel Reich-Ranicki - Mein Leben

— Marcel Reich-Ranicki - Mein Leben

In Rückblenden erzählt der Film die frühe Lebensgeschichte des 1920 im polnischen Wloclawek geborenen Marcel Reich-Ranicki. Nach seiner Schulzeit in Berlin bleibt ihm als Jude das Studium in Deutschland verwehrt. Im Herbst 1938, wenige Monate nach seinem Abitur, wird er nach Warschau deportiert, 1940 ins Getto umgesiedelt, wo er in größter Not auch die Liebe seines Lebens findet: Der Hochzeitstag mit Teophila (genannt "Tosia") fällt zusammen mit dem Beginn der Räumung des Gettos. Marcels Eltern, sein Bruder und Tosias Mutter werden in die Vernichtungslager deportiert und dort umgebracht. Im Februar 1943 gelingt Marcel mit seiner Frau die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. In den 50er Jahren entschließen sich beide zu einem ungewöhnlichen Schritt: sie gehen in die Bundesrepublik Deutschland zurück. Marcel Reich-Ranicki wird der deutsche "Kritiker-Papst". Die Liebe zur deutschen Sprache und Literatur ist ihm trotz allem geblieben.

Nico hat Haus „Schattengrund“, einen Besen und eine alte Streichholzschachtel geerbt und macht sich auf den Weg in den Harz, um sich die Sachen genau anzusehen. Das Haus in der Einöde wirkt geheimnisvoll und düster – kein Wunder, schließlich sind hier in Nicos Kindheit schreckliche Sachen geschehen. Bis zu dem Tag, als das Unglück mit ihrer Freundin Fili Urban geschah, verbrachte Nico ihre Ferien stets im Harz. Fili starb bei einem Ausflug ins alte Silberbergwerk. Nico hat an diesen Tag nur noch wenige Erinnerungen und sie kann den Vorfall nur schwer rekonstruieren

Hier treffen Orchestermitglieder aus Palästina und Israel vor der spektakulären Bergkulisse Südtirols aufeinander.

Im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen Diplomaten aus Israel und Palästina soll in Südtirol ein Konzert eines Jugendorchesters junger Palästinenser und Israelis gegen allen äußeren Wiederstand stattfinden. Die Jugendlichen wollen die Friedensbemühungen, die in ihrem Mikrokosmos bereits gefruchtet haben, nicht aufgeben und sehen nach und nach im gemeinsamen Zueinanderfinden und Musizieren einen ersten Weg zur Überbrückung von Hass, Intoleranz und Terror.

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