Gerhard Liebmann

Vizeleutnant Eismayer, der härteste Ausbilder beim österreichischen Bundesheer, hütet ein sorgfältig vor der Öffentlichkeit verborgenes Geheimnis: Er ist schwul.

Reinhold Bilgeri hat einen Film über jene legendäre Skiläuferin gedreht, die nach einer sensationellen Wende des Betrugs bezichtigt wurde - Erik(a) Schinegger.

Der Film nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Kehlmann schildert sieben komische und dramatische Geschichten, deren Figuren sich in einem verblüffenden Gesamtbild vereinen.

Am Morgen nach einer wilden Polizisten-Hochzeit wird der immer noch leicht angetrunkene Dorfpolizist Franz Eberhofer unsanft von den schwer bewaffneten Kollegen des Sondereinsatzkommandos geweckt, die ihn wegen Mordverdachtes festnehmen: Sein Vorgesetzter, Kommissar Barschl wurde mit Franz‘ Taschenmesser im Rücken tot aufgefunden – und Franz und Barschl waren im ganzen Dorf als Rivalen und Erzfeinde bekannt. Glücklicherweise verschafft Franz’ Vater ihm ein Alibi, so dass er immerhin wieder auf freien Fuß kommt. Gemeinsam mit seinem Kumpel und Kollegen Rudi Birkenberger nimmt Franz die Ermittlungen auf. Doch nebenbei muss er sich noch mit zahlreichen anderen Problemen herumschlagen, wie Paul, der Jugendliebe seiner Oma und seiner Freundin Susi die auf die Hochzeit drängt.

Falco - Verdammt, wir leben noch!

— Falco - Verdammt, wir leben noch!

Vaterlos und mit einer dominanten Mutter wächst Johann Hölzel in Wien auf, wird Mitglied von Wiener Szenebands, unter anderem bei den populären Drahdiwaberl, bis er die Kunstfigur Falco kreiert und mit "Der Kommissar" den Durchbruch als Popstar schafft. Er ist eine schillernde Persönlichkeit, zum einen ein sensibler Mensch, fürsorglicher Vater und zum anderen, ein arrogantes, (selbst-)zerstörerisches Genie. Im Alter von 41 Jahren kommt er 1998 bei einem Autounfall in der Karibik ums Leben.

Ende des 19. Jahrhunderts kommt ein Fremder namens Greider auf einem Pferd und mit einem Maultier in ein verschlafenes und abgelegenes Alpen-Hochtal. Der Pfad dorthin ist wenig mehr als ein halb verwitterter Fußsteig zwischen Felsen. Um dem kalten Winter zu entfliehen, bittet Greider die verschworene Dorfgemeinschaft um eine Übernachtungsmöglichkeit. Da er ihnen als Gegenleistung ein paar Goldmünzen anbieten kann, bringen sie ihn bei der Witwe Gader und ihrer Tochter Luzi unter, die kurz davor ist, zu heiraten. Nachdem das Dorf über Nacht eingeschneit wird, stirbt einer der Söhne des Dorfpatriarchen bei einem Unfall. Als danach der Patriarchensohn auf unerklärliche Weise das Leben verliert, kommen Zweifel auf, ob es sich um Unfälle handelt. Sofort wird Greider verdächtigt etwas mit den Unfällen zu tun zu haben. Außerdem machen sich Vermutungen breit, dass ein altes, dunkles Geheimnis der Bewohner etwas damit zu tun haben könnte...

Der 19-jährige Roman, wegen Totschlags verurteiltet, steht nach vier Jahren Haft an der Kippe zwischen vorzeitiger Entlassung und Verbüßung der Vollstrafe. Ein Job bei der Wiener Bestattung bringt ihn zurück ins Leben

Stadtkomödie: Geschenkt

— Stadtkomödie: Geschenkt

Gerold Plassek ist erfolgloser Journalist bei einem Gratisblatt. Als eine Ex-Freundin, die überraschend ins Ausland muss, ihm kurzerhand ihren Sohn Manuel anvertraut, ändert sich sein Alltag schlagartig. Der kritische 14-Jährige wird zu einer echten Herausforderung. Manuel ahnt nicht, dass dieser "Versager" sein Vater ist - "Geri" fehlt jeglicher Antrieb, die Stammkneipe ist sein Wohnzimmer und der Alkohol sein verlässlichster Freund. Doch es kommt Bewegung in sein misanthropisches Leben.

Nach 16 Jahren fährt Sabine mal wieder in ihr Heimatdorf. Der Anlass ist ein Klassentreffen. Sie will noch am selben Abend nach Wien zurückfahren. Gekommen ist sie ohnehin nur, weil zwischen ihr und ihrer Jugendliebe Leonhard noch immer nicht alles geklärt ist. Die Wiedersehensfreude wird überschattet vom Verschwinden seiner Tochter. Die Ereignisse wecken in ihr ein Déjà-Vu. Hinzu kommt, dass sie vom Selbstmord ihrer ehemals besten Freundin erfährt. Sie lenkt den Verdacht auf ihren ehemaligen Lehrer, den großen Gönner des Dorfs, Dr. Körbler. „Körbler liebt Kinder“, schreibt sie auf einen Zettel, den sie anonym Leonard zuspielt. Bei Körbler hatte das Mädchen vor seinem Verschwinden Nachhilfe. Offenbar hat Sabine guten Grund, den harmlos wirkenden alten Mann zu verdächtigen.

M – Eine Stadt sucht einen Mörder

— M – Eine Stadt sucht einen Mörder

Im tiefsten Winter verschwinden in Wien einige Kinder. Wenig später tauchen ihre Leichen auf und der Stadt wird klar, dass sie von einem Serienmörder heimgesucht wird. Die Polizei tappt im Dunkeln, die Boulevard-Presse feixt. Mit den ausufernden Maßnahmen der Staatsgewalten, den Mörder zu fassen, sieht sich auch die Unterwelt der Stadt genötigt, einzugreifen und begibt sich ihrerseits auf die Suche nach dem Kindsmörder. Denn schließlich stören die intensiven Nachforschungen der Polizei ihre Kreise…

Pregau: Eine oberösterreichische Kleinstadt. Bürgerliche Fassaden, dahinter ein Sumpf. In diesen zwielichtigen Ort kehrt der erfolglose Polizist Hannes Bucher, der vor Jahren in den mächtigen Hartmann-Clan eingeheiratet hat, mit Frau und Tochter zurück. Willkommen fühlt er sich nicht und seine Ehe bröckelt - doch es kommt noch viel schlimmer: Als er einen unverzeihlichen Fehler begeht und seine Nichte Rosa betrunken in den Tod rast, droht sein ganzes Leben zusammenzustürzen. Verzweifelt versucht er, seine Spuren zu verwischen und gerät nur noch tiefer in einen fatalen Strudel aus Macht, Gier, Liebe und Gewalt. Die Schlinge um seinen Hals zieht sich immer enger und schon bald klebt Blut an seinen Händen ... aber damit ist er in Pregau nicht allein: Alle sind Täter. Und alle werden Opfer.

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