Graham Reznick

Der Ausnahmezustand wird in New York ausgerufen, denn der US-Bundesstaat Texas möchte sich vom Rest des Landes abspalten und greift deshalb die Metropole an der Ostküste an. Die 20-jährige Lucy ist gerade unterwegs, als der Angriff der Texaner voll einschlägt und vermummte Soldaten in den Straßen für ein heilloses Chaos sorgen. In dem Durcheinander trifft sie auf den Kriegsveteranen Stupe, der ihr beim Überlebenskampf zur Seite steht. Gemeinsam wollen sie zu Lucys Großmutter durchdringen – aber zwischen ihnen liegen fünf Häuserblocks voller schwer bewaffneter Milizen, Eindringlingen und Plünderern, die den Weg zu einer wahren Zerreißprobe werden lassen. Und einen anderen Weg gibt es nicht. Lucy und Stupe bleibt nichts anderes übrig, als die Waffen zu zücken und zu hoffen, dass sie da heil wieder rauskommen…

Aus heiterem Himmel bricht die Vampirkatastrophe über Amerika herein und verwandelt weite Teile der Bevölkerung in blindwütige Blutsauger. Der jugendliche Martin überlebt die Ausrottung seiner Familie nur mit Hilfe des zufällig vorbei kommenden Vampirjägers Mister und weicht diesem fortan auf dessen Odyssee Richtung Kanada nicht mehr von der Seite. Unterwegs treffen sie andere Überlebende, die aber nicht alle freundlich sind, und geraten schließlich kurz vor dem Ziel mit einer Gruppe religiös motivierter Vigilanten aneinander.

Ein Reporter-Team um Fotograf Patrick (Kentucker Audley) bricht nach Südamerika auf, um eine kleine, westlich zivilisierte Gemeinde namens „Parish Eden“ im Herzen des Urwalds aufzusuchen. Dort hofft Patrick, seine Schwester Caroline (Amy Seimetz) zu finden, die sich nach einem Drogenentzug der Kommune angeschlossen hat. In der Gemeinschaft scheinen alle ein bescheidenes, aber glückliches Leben zu führen. Ihr charismatischer Anführer (Gene Jones), der von seinen Anhängern nur „Father“ genannt wird, stellt sich für ein Interview zur Verfügung und erklärt das simple Glück, das alle miteinander teilen. Doch die Journalisten müssen bald feststellen, dass die Fassade des perfekten Dörfchens kurz vor dem Zusammenbruch steht und der Sekten-Anführer zu Schrecklichem bereit ist, um die heilige Harmonie dieses Paradieses auf Erden zu bewahren...

Und wieder bekamen weltweit einschlägige Genrefilmer aus aller Herren Länder einen Buchstaben aus dem Alphabet zugeteilt. Daran anlehnend sollten sie eine Geschichte über den Tod abliefern. Herausgekommen sind provokante, schockierende, witzige und manchmal auch anstößige Kurzfilme, die eine neue Generation des modernen Genrefilms zelebrieren.

Die Geburtstagsfeier des zehnjährigen Jack droht ins Wasser zu fallen, denn der gebuchte Clown musste absagen. Sein Vater Kent will nicht in viele traurige Kindergesichter schauen. Glücklicherweise findet er auf dem Dachboden ein altes Clown-Kostüm und rettet als Ersatz kurzerhand die Party. Als sich der Abend dem Ende neigt und die Gäste wieder fort sind, hat er jedoch ein Problem: Die Verkleidung lässt sich nicht abstreifen. Für ihn und seine Ehefrau Meg ist das zunächst nur ein Witz, doch das Lachen vergeht ihnen schon bald und ein unvorstellbarer Albtraum nimmt seinen Lauf. Jeder Versuch, das Kostüm loszuwerden, ist mit schrecklichen Schmerzen verbunden. Das Outfit scheint mehr und mehr mit Kent zu verschmelzen, dabei verändert sich nicht nur sein Äußeres. In seinem Kopf nistet sich etwas Böses ein und mit ihm erwächst ein unbändiger Hunger... auf Kinder.

Eine College-Studentin in einem dunklen, viktorianischen Haus. Ein undurchsichtiges älteres Paar und ein Babysitterjob, bei dem der Schützling nie zu sehen ist... Für Samantha (Jocelin Donahue) kommt der Nebenjob genau richtig – sie muss dringend die 300 Dollar Monatsmiete zusammensparen. Natürlich wird sie von ihrer besten Freundin Megan (Greta Gerwig) gewarnt, besser nicht allein zu gehen. Doch das sympathische Mädel zeigt sich erstaunlich unbeeindruckt vom leisen Knarren des alten Gebälks, vom einsam sie umgebenden Wald und von den verschlossenen Zimmern im Obergeschoss…

In a Valley of Violence

— In a Valley of Violence

Der mysteriöse Einzelgänger Paul (Ethan Hawke) durchstreift gemeinsam mit seiner Hündin Abbie die trostlose Wüste auf dem Weg nach Mexiko. Am so genannten Tal der Gewalt entschließt er sich dazu, eine Abkürzung mitten durch ebenjenes zu nehmen. Dass die Region ihren Namen nicht zu Unrecht trägt, erfährt er wenig später, als er auf das entlegene Städtchen Denton stößt, wo er schon kurz nach seiner Ankunft vom aufbrausenden Gilly (James Ransone), dem Sohn des lokalen Sherrifs (John Travolta), provoziert wird. Doch Paul fackelt nicht lange, schlägt Gilly nieder und verlässt den Ort. Der sture Gilly will dies allerdings nicht auf sich sitzen lassen. Gemeinsam mit einigen seiner Männer nimmt er die Verfolgung von Paul auf und setzt damit endgültig eine blutige Kettenreaktion in Gang, die ganz Denton ins Verderben zu stürzen droht.

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