Heike Hanold-Lynch

Die junge Cello-Studentin Jessica hat Glück auf ganzer Linie: Ihr Freund Lorenz unterstützt sie nach Kräften und es gelingt ihnen endlich, in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen. Noch besser scheint es zu werden, als Jessica die Einladung zu einem Klassik-Wettbewerb in der russischen Hauptstadt Moskau erhält und ihre Chance wittert, vor anspruchsvollem Publikum ihr Können unter Beweis zu stellen. Sie beginnt aber auch, den steigenden Druck zu spüren und versucht, so viel wie möglich zu üben, um nicht zu versagen. Allerdings kommt es mit der noch unbekannten Nachbarschaft zu ersten kleineren Spannungen, die sich immer stärker auszuwachsen beginnen. Jessica fühlt sich plötzlich beobachtet und hat den Eindruck, jemand wolle sie ärgern oder ihr gar etwas antun. Sie spricht Nachbarn auf die Vorgänge an, erntet jedoch Unverständnis und Ablehnung. Auch Lorenz bemerkt die starken Veränderungen seiner Freundin.

Mata Hari – Tanz mit dem Tod

— Mata Hari – Tanz mit dem Tod

1916 schließen zwei unangepasste Frauen einen ungewöhnlichen Pakt: Die Offizierin vom deutschen Geheimdienst – Freund und Feind nur als "Fräulein Doktor" bekannt – schult die am Karriereende stehende Nackttänzerin "Mata Hari" zur Geheimagentin. Die eine hat endlich ein Ohr direkt in den einflussreichen Kreisen von Paris, die andere kann ihr mondänes Leben trotz fehlender Engagements weiterführen. Eine kluge Strategin trifft auf eine intuitive Aussteigerin, und beide setzen große Hoffnung auf diese geheimdienstliche Mission. Zwei Frauen, die in unterschiedlichsten Rollen bestehen, die Kunst der Verführung und der Manipulation beherrschen, geraten in ein Spiel aus Lüge und Verrat.

Wer wenn nicht wir

— Wer wenn nicht wir

Bernward Vesper, Sohn des NS-Schriftstellers Will, beginnt in Tübingen mit dem Studium. Dort lernt er die Pfarrerstochter Gudrun Ensslin kennen und lieben. Die beiden gründen auf Bernwards Initiave hin einen Verlag. Neben politisch orientierten Schriften will Bernward auch das Werk seines Vaters neu auflegen - trotz der ideologischen Distanz. Dies bringt das Projekt der beiden Liebenden an ihre Grenzen, sowohl ideell wie finanziell. Zudem vergnügt sich Bernward, entgegen Gudruns Vorstellungen, auch immer wieder mit anderen Frauen. Nach einem Umzug nach Berlin läuft es besser im Verlag. Doch die Ereignisse im Ausland, wie z.B. die Kubakrise und der Vietnamkrieg, und in Deutschland selbst belasten die Beziehung des Paares, weil sie nicht die gleichen Vorstellungen davon haben, wie sie auf die Geschehnisse reagieren sollen. Als die Verleger dann Kontakte in die linke Szene knüpfen, lernt Ensslin einen gewissen Andreas Baader kennen.

Frankfurt am Main, 1946. David Bermann und seine jüdischen Freunde sind dem Naziregime nur knapp entkommen und träumen jetzt wie viele von der Ausreise nach Amerika. Doch dafür brauchen sie Geld. Sie eröffnen ein Wäschegeschäft mit Direktvermartung. Das Geschäft von Haustür zu Haustür floriert und die Ausreise scheint schon zum Greifen nahe.

Viktor Steiner, Gerry Falkland und Nicole Kleber haben ein ausgeklügeltes System entworfen, um Immobilien zu finanzieren. Das sorgt dafür, dass das Trio sehr schnell sehr reich wird. Doch es gibt ein Problem: Das System ist illegal. So bekommen Viktor, Gerry und Nicole bald Probleme und geraten in einen Strudel aus Lügen, Betrügereien und Drogen.

In Liebe, eure Hilde

— In Liebe, eure Hilde

Berlin, 1942: Erst nach und nach findet die unscheinbare Arzthelferin Hilde ihren Platz in dem zusammengewürfelten Haufen von Männern und Frauen, die man später die „Rote Kapelle" nennen wird

Back for Good

— Back for Good

Reality-TV-Sternchen Angie kommt frisch aus dem Drogenentzug. Eigentlich sollte das Ganze nur eine PR-Aktion sein, mit der sie sich einen Platz im nächsten Dschungelcamp sichern wollte. Doch die Konkurrenz ist hart in einer Welt in der Aufmerksamkeit als Währung gilt. Inzwischen hat sich auch noch ihr Freund und Manager von ihr getrennt und keiner ihrer sogenannten Freunde ist bereit sie aufzunehmen. Daher muss Angie zurück zu ihrer Mutter Monika in ihr Heimatkaff ziehen.

Wir wollten aufs Meer

— Wir wollten aufs Meer

Die jungen Rostocker Hafenarbeiter Cornelis Schmidt und Andreas Hornung träumen Anfang der 80er Jahre in der DDR davon zur See zu fahren. Um den Kollegen Matthias Schönherr auszuhorchen werden die zwei von der Stasi angeheuert. Matthias erzählt frei von der Leber weg, dass er aus der DDR flüchten möchte. Zwar sehen sie hier die Chance ihres Lebens von der DDR-Handelsmarine angeheuert zu werden, doch kriegt Cornelis Gewissensbisse und möchte den Vorarbeiter decken. Andreas kommt ihm jedoch zuvor und verrät den potenziellen Flüchtling. Die Liebe Cornelis' zu der jungen Vietnamesin Phuong Mai und Andreas' Verrat an dem Arbeitskollegen wird den Freunden zum Verhängnis.

Heikos Mutter Belinda leidet an Keratokonus, einer seltenen Veränderung der Hornhaut. Nach und nach verliert sie an Sehkraft und könnte bald ganz erblinden, wenn ihr nicht geholfen wird.

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