Helmut Käutner

Hunsrück, zur Zeit der napoleonischen Besatzung: Als der Reichsgraf von Cleve-Boost nach seiner Flucht vor den französischen Truppen zurückkehrt und den Bauern ihren Besitz nimmt, stürmt Räuberhauptmann Johannes Bückler, bekannt als Schinderhannes, mit seinen Leuten dessen Schloss Hungersbach; die Bauern holen sich ihr Eigentum zurück. Carl von Cleve-Boost, der Sohn des Reichsgrafen, schließt sich dem Schinderhannes an.

In einem Park in Paris lernen sich ein junger, ungarischer Student und die 17-jährige Anne-Claire kennen. Sie nennt ihn Monpti – also mon petit – „Mein Kleiner“. Die beiden verlieben sich ineinander und verleben eine glückliche Zeit. Anne-Claire behauptet, Tochter eines reichen Elternhauses zu sein, aber Monpti kommt bald dahinter, dass sie tatsächlich aus ärmlichen Verhältnissen kommt. Verärgert darüber, von ihr belogen worden zu sein, gibt Monpti ihr auf der Straße eine Ohrfeige und lässt sie stehen. Als Anne-Claire seinem Taxi nachläuft, wird sie überfahren. Auf dem Krankenbett verspricht er, sie zu heiraten, doch Anne-Claire stirbt kurze Zeit später an ihren Verletzungen. Parallel wird die Geschichte eines zweiten Paares gezeigt, dessen Beziehung in starkem Kontrast zur Haupthandlung steht.

Nachdem sie sich von ihrem Langzeitverlobten getrennt hat, verliebt sich die Schriftstellerin Juliane in den charmanten Schweizer Arzt Jean. Doch der Mediziner interessiert sich kaum für Juliane. Ganz im Gegensatz zu dem ziemlich ungehobelten Regisseur in seiner Begleitung, mit dem Juliane zusammenarbeiten muss, als ein von ihr verfasstes Drehbuch für einen Heimatfilm verfilmt werden soll.

Der Apfel ist ab

— Der Apfel ist ab

Der Apfelsaftfabrikant Adam Schmidt kann sich einfach nicht zwischen seiner Ehefrau Lily und seiner Sekretärin Eva entscheiden und unternimmt ob dieses schweren Dilemmas einen Selbstmordversuch. Er wird gerettet und in einer Klinik behandelt. Zur therapeutischen Disziplinierung wird ihm ein Apfel überreicht, den er nur ansehen, aber nicht essen darf. Natürlich kann Schmidt nicht widerstehen. In seiner Phantasie durchlebt er noch einmal die biblische Geschichte. Er durchwandert das Paradies, wo ihm in veränderter Gestalt auch sein Steuerberater Lutz (Luzifer) und Professor Petri (Petrus) begegnen. Vor allem aber trifft er auf die Ebenbilder von Eva und Lily (Lilith)und gelangt schließlich zu der Erkenntnis, dass nur eine Synthese aus beiden ihn zufrieden stellen könnte.

Thomas Lieven ist Juniorpartner der Bank Marlock und Lieven in London. Er ist ausgesprochen intelligent und spricht fließend Englisch, Französisch und Deutsch. Zudem hat er ein Faible für das Kochen und eine Schwäche für das weibliche Geschlecht. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, gerät er durch seine guten Sprachkenntnisse unfreiwillig als vermeintlicher Spion zwischen die Fronten der verschiedenen Geheimdienste Englands, Frankreichs und Deutschlands. Vergeblich versucht er immer wieder, sich den Geheimdiensten zu entziehen. Als überzeugter Pazifist, der mit Raffinesse lieber seine eigenen Ziele verfolgt, führt er jedoch seine Missionen stets anders aus, als es seine Auftraggeber von ihm erwarten. Auf seinen Reisen durch Europa ist er stets bemüht, so vielen Menschen wie möglich das Leben zu retten, während er reihenweise schöne Frauen mit seinen hervorragenden Kochkünsten verführt.

Christoph Kolumbus oder Die Entdeckung Amerikas

— Christoph Kolumbus oder Die Entdeckung Amerikas

Die verrückte Idee des Christoph Kolumbus, nach Indien zu reisen, lässt sich nur realisieren, weil die spanische Staatskasse leer ist und sich die regierende Königin Isabella von dem charmanten, profitstrebenden Sohn eines armen Webers bezirzen lässt. Mit dem Hintergedanken, die Herrscherin über neues Land zu sein und gleichzeitig die maroden Finanzen etwas aufpolieren zu können, erteilt Isabella dem Seefahrer Kolumbus den Auftrag, für die spanische Krone in See zu stechen. Mit an Bord ist natürlich ein Finanzinspektor, der die Einnahmen kontrollieren soll. Mit der Santa Maria sticht man in See und verbringt mehrere, teils verzweifelte Wochen auf See. Zweieinhalb Monate braucht man, ehe am 12. August 1492 Land in Sicht ist. Die Neue Welt erscheint Kolumbus jedoch seltsam und zutiefst rückständig. Gott sei Dank kann man das von den Mädchen nicht behaupten.

Geschichte um zwei Kahnschiffer, die sich in das­selbe Mädchen verlieben und mit ihr eine Reise durch die branden­burgische Flusslandschaft unternehmen.

Schmuggler-Dramen wie "Weiße Schatten" waren Ende der 1940er-, Anfang der 1950er-Jahre ein beliebtes Thema im Genre des deutschen Kriminal- und/oder Heimatfilms.

Der Sensations-Reporter Michael bereist die Welt, während seine Frau daheim treu auf ihn wartet. Als er sich endlich doch dazu entschließt, bei Frau und Kind zu bleiben, erhält er seine Einberufung zu einer Propagandakompanie an die Front.

Nachts auf den Straßen

— Nachts auf den Straßen

Der Fernfahrer Heinrich Schlüter nimmt eines Nachts, nachdem er einem Verkehrstoten das Geld abgenommen hat, die Anhalterin Inge mit, die ihm bald darauf Avancen macht. Schlüter, glücklich verheiratet, widersteht (noch), aber als er die junge Frau einige Tage später wieder sieht, kann er sich nicht mehr zügeln. Er verliebt sich in Inge, macht ihr teure Geschenke, führt sie aus. Damit macht er sich jedoch erpressbar, denn eines Tages erscheint der Freund des Mädchens und zwingt Schlüter, für einen Einbruch seinen Laster zur Verfügung zu stellen. Der Fernfahrer lässt sich zunächst darauf ein, provoziert dann aber einen Unfall, wodurch die Einbrecher gefasst werden. Voller Reue und geläutert kehrt Schlüter zu seiner Frau zurück.

Ein Schauspieler, ein Filmregisseur und ein Autor diskutieren über einen Stoff für ein gutes Drehbuch, doch es fehlt ihnen eine passende Geschichte. Als ihnen das Bauernmädchen Christine und ihr zukünftiger Ehemann Martin einen kurzen Besuch abstatten, erzählt der Autor seinen Kollegen die wechselvolle Liebesgeschichte der beiden. Der Regisseur glaubt, hier den idealen Filmstoff gefunden zu haben, wenn er sich auch die eine oder andere Situation anders vorstellt. Dem Autor und dem Schauspieler geht es ganz ähnlich, nur ein passendes Ende für diese Geschichte fehlt allen Dreien. Das müssen Christine und Martin selbst erzählen.

Geschichte um zwei Kahnschiffer, die sich in das­selbe Mädchen verlieben und mit ihr eine Reise durch die branden­burgische Flusslandschaft unternehmen.

Der Sensations-Reporter Michael bereist die Welt, während seine Frau daheim treu auf ihn wartet. Als er sich endlich doch dazu entschließt, bei Frau und Kind zu bleiben, erhält er seine Einberufung zu einer Propagandakompanie an die Front.

In jenen Tagen

— In jenen Tagen

Im Jahr 1945 erzählt ein altes Auto seine Geschichte und die seiner wechselnden ehemaligen Eigentümer. Sieben Episoden um Menschen, die durch rassische und politische Verfolgung, im Widerstand oder durch das Kriegsgeschehen der Willkür des Nazi-Regimes ausgesetzt waren.

Der Apfel ist ab

— Der Apfel ist ab

Der Apfelsaftfabrikant Adam Schmidt kann sich einfach nicht zwischen seiner Ehefrau Lily und seiner Sekretärin Eva entscheiden und unternimmt ob dieses schweren Dilemmas einen Selbstmordversuch. Er wird gerettet und in einer Klinik behandelt. Zur therapeutischen Disziplinierung wird ihm ein Apfel überreicht, den er nur ansehen, aber nicht essen darf. Natürlich kann Schmidt nicht widerstehen. In seiner Phantasie durchlebt er noch einmal die biblische Geschichte. Er durchwandert das Paradies, wo ihm in veränderter Gestalt auch sein Steuerberater Lutz (Luzifer) und Professor Petri (Petrus) begegnen. Vor allem aber trifft er auf die Ebenbilder von Eva und Lily (Lilith)und gelangt schließlich zu der Erkenntnis, dass nur eine Synthese aus beiden ihn zufrieden stellen könnte.

Ein abgewracktes Auto erzählt in sieben Episoden von Menschen, die zwischen 1933 und 1945 seine Besitzer waren.

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