Henny Porten

Paris im Jahr 1680: Bereits zahlreiche Edelleute der Stadt sind einem geheimnisvollen Mörder zum Opfer gefallen. Stets hatten sie Schmuck bei Goldschmied Cardillac anfertigen lassen und waren beim Transport der Geschmeide zu den Damen erdolcht worden. Die Polizei ist ratlos und die Männer der Stadt reichen beim König eine Petition ein, nach der das Kommen und Gehen der Männer von der Polizei streng bewacht werden soll. Nicht zuletzt wurde die Petition von den Ministern des Königs forciert, die hoffen, so ihren Einfluss auf die Edelleute und damit auch auf den König erhöhen zu können. Unter einem Teil der nicht an der Petition beteiligten Männer regt sich jedoch Widerstand, und so lässt der König die Dichterin von Scuderi einen Entschluss fällen. Sie dichtet, dass ein Mann, der auf dem Weg zu seiner Geliebten Angst vor Dieben und Mördern hat, der Liebe der Frau nicht wert sei. Die Petition wird abgelehnt.

Dass die Tochter den Ehealltag probiert, entgeht einer vielbeschäftigten Mutter, bis liebe Freunde das vermeintlich unsittliche Treiben auffliegen lassen.

Die resolute Wuilhelmine Buchholz schreibt im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts einen Roman, der nicht so recht vorankommen will - da erweisen sich die Affären des alltäglichen Lebens als hilfreich.

Der Film erhielt die Prädikate »staatspolitisch und künstlerisch besonders wertvoll, kulturell wertvoll, volksbildend, jugendwert« und lief als deutscher Beitrag 1941 bei der Biennale in Venedig, wo Pabst mit der Goldmedaille für die beste Regie ausgezeichnet wurde.

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