Rund um den Place Vendôme, das Zentrum der Pariser Nobeljuweliere, siedelte Nicole Garcia ihr Kriminalkammerspiel über die Verdrängung der Vergangenheit und die unsichtbaren Fallstricke der Liebe an.
ein Epos über die letzten 67 Tage im Leben des großen Malers, fernab der Klischees vom gequälten Genie. Statt dessen: ein ruhiger, sonniger, lyrischer Film, in der exquisiten Gestaltung von Licht und Farben Van Goghs französischen Zeitgenossen viel näher. Auch keine Lösung des biographischen Rätsels, sondern eine Abfolge von Impressionen, in denen das Glück so nahe ist wie die Verzweiflung. Nebenbei, in der ungewöhnlich gestalteten Beziehung zu Bruder Theo, ein Essay über das Verhältnis zwischen Kunst und Markt. Und eine Eigeneinschätzung.
Der weltberühmte Pianist André Polonski und Mika Müller, Geschäftsführerin von Müller-Schokolade, versuchen nach einigen Jahren ein zweites Mal ihr eheliches Glück miteinander.
Ausgerechnet als der Informatiker Lucas erfährt, dass er nicht mehr lange zu leben hat, begegnet er der jungen Blanche und verliebt sich Hals über Kopf in sie.
Der Pariser Immobilienhänder Simon Léotard ist ruiniert: Sein Teilhaber Julien hat sich das Leben genommen und ihm einen Schuldenberg hinterlassen, den er nur mit Mühe begleichen kann. Verantwortlich für die Schulden ist der Kredithai Lépidon. Simon schwört Rache und folgt dabei dem Tipp seiner jungen Geliebten Mado, die ihm von einem weiteren Opfer erzählt. Simon setzt alles daran, diesen Mann aufzuspüren.
Die erfolglose Schauspielerin Nadine hält sich mit dem Dreh von billigen Pornofilmen über Wasser. Sie macht die Bekanntschaft des Fotografen Servais Mont. Dieser hat Schulden bei dem Kredithai Mazelli - um ihn abzubezahlen, macht er angewidert Sexfotos. Servais beschließt, Nadine zu helfen und verschafft ihr über den Schauspieler Zimmer und den Regisseur Messala eine Rolle in der Theateraufführung „Richard III.“. Um die Produktion zu finanzieren, bleibt ihm allerdings nichts anderes übrig, als sich erneut Geld von Mazelli zu leihen. Nadine ist derweil hin- und hergerissen zwischen Servais, in den sie sich verliebt, und ihrem Ehemann Jacques, dem sie sich moralisch verpflichtet fühlt...
ein Epos über die letzten 67 Tage im Leben des großen Malers, fernab der Klischees vom gequälten Genie. Statt dessen: ein ruhiger, sonniger, lyrischer Film, in der exquisiten Gestaltung von Licht und Farben Van Goghs französischen Zeitgenossen viel näher. Auch keine Lösung des biographischen Rätsels, sondern eine Abfolge von Impressionen, in denen das Glück so nahe ist wie die Verzweiflung. Nebenbei, in der ungewöhnlich gestalteten Beziehung zu Bruder Theo, ein Essay über das Verhältnis zwischen Kunst und Markt. Und eine Eigeneinschätzung.