Jenjira Pongpas

Ein Haus, ein Paar, ein Grenzfluss, eine Gitarrenimprovisation: Mehr braucht es nicht für diese zarte Film-Novelle.

Vielleicht hat kein asiatischer Regisseur so einfühlsam den Zauber des Alltags eingefangen und die andauernde Vitalität magischer und spiritueller Präsenz in jenem täglichen Leben in Bilder umgesetzt wie Apichatpong Weerasethakul.

Onkel Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben

— ลุงบุญมีระลึกชาติ

Onkel Boonmee holt seine Verwandten und Freunde zu sich auf sein Landgut im Norden Thailands. Er will Abschied von ihnen nehmen, da er bald an einem Nierenleiden sterben wird. In seinen letzten Stunden gesellen sich zu den Lebenden auch die Geister seines jetzigen Lebens und seiner früheren Leben. Dann bricht die Gruppe in den Dschungel auf, um einen Sterbeplatz für Boonmee zu finden.

Jan Dara wächst in einem reichen Elternhaus auf, wo es zwar an Liebe, jedoch nicht an Lust mangelt. Vom eigenen Vater mit Verachtung gestraft, weil die Mutter bei der Geburt starb, sinnt Jan auf die Chance, sich eines Tages für die bittere Zurückweisung zu rächen. Diese Gelegenheit bietet sich, als der Vater eine neue Partnerin im Haushalt einquartiert. Jan beginnt eine heimliche sexuelle Affäre mit der nymphomanischen Stiefmutter und lebt hemmungslos seine Triebe aus. Doch sein freizügiges Leben gerät plötzlich aus der Bahn, als er auf Anweisung des Vaters seine Stiefschwester heiraten soll.

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