Joachim Rafaelsen

Kaja ist Optimistin mit Leib und Seele. Dabei hat sie in ihrem Leben als Hausfrau und Mutter eigentlich nichts zu lachen. Mitten im norwegischen Nirgendwo passiert ziemlich wenig, und der eigene Ehemann geht lieber auf die Jagd als mit Kaja ins Bett. Da sind die neuen Nachbarn eine willkommene Abwechslung. Erfolgreich, witzig, verliebt und Eltern eines adoptierten Kindes aus Äthiopien sind Elisabeth und Sigve das perfekte Paar und all das, was Kaja sich immer gewünscht hat. Und ihr Wunsch scheint in Erfüllung zu gehen, als sie und ihr attraktiver Nachbarn sich spontan nach einem Abendessen näher kommen. Kaja ist zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich glücklich, doch hat sie die Rechnung ohne Elisabeth und ihren eigenen Ehemann Eirik gemacht. Ihr Seitensprung mit Sigve bildet nur die Eröffnung eines Bäumchen-wechsel-dich-Spiels, in dem Elchfleisch und ein Konzert des örtlichen Kirchenchors keine unerhebliche Rolle spielen.

Ein tosender Sturm, ein sinkendes Schiff, eine verlassene Schatzinsel - solche Abenteuer hätte sich Hakon nicht träumen lassen, als er zu seiner ersten Schifffahrt anheuert. Gestrandet auf einer einsamen tropischen Insel ist der Junge plötzlich ganz auf sich allein gestellt, weil von der ganzen Crew jegliche Spur fehlt. Als er die Insel erkundet, stellt er fest, dass seine Kameraden von einer Bande skrupelloser Piraten entführt wurden. Hakon muss nun all seinen Mut zusammen nehmen, um die Piraten zu überlisten und seine Freunde zu retten.

Ganz normal waren sie noch nie: Elling, der Denker und, wie er sich selbst nennt, das Muttersöhnchen und Kjell, der große stämmige Kerl mit dem Geist eines kleinen Jungen. Nach zwei Jahren Psycho-Quarantäne dürfen sie nun wieder in die "Freiheit" - in ihre eigene WG inmitten des Großstadtdschungels - und müssen sich dort im realen Leben zurechtfinden. Nicht ganz einfach, wenn für Elling schon das Telefonieren, das Einkaufen und überhaupt das Verlassen der Wohnung schwier unüberwindbare Hindernisse darstellen. Kjell dagegen verfolgt weiterhin stoisch seine zwei Ziele: Essen und endlich Sex mit einer Frau zu haben.

Durch einen tragischen Unfall verschuldet das kleine Mädchen Dina den Tod ihrer Mutter. Vom Vater verstoßen, weitgehend ohne soziale Kontakte, wächst das Mädchen fürderhin vor allem in Zwiesprache mit sich selbst und der Natur auf. Und entwickelt sich dennoch zu einer lebens- und liebeslustigen, jungen Frau die es versteht, andere Menschen für ihre Zwecke zu nutzen. Die Erinnerungen ihrer Kindheit wollen sie dennoch nur schwer loslassen, bis sie eines Tages ihrer ganz großen Liebe begegnet ...

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