Joe Barnett

Feinster Kroko-Horror von Regisseur Alexandre Aja, bekannt für "The Hills Have Eyes" und "Piranha 3D".

Das Drehbuch zu diesem Mystery Thriller schrieben die Brüder John Erick und Drew Dowdle, die auch schon bei Quarantäne und Devil-Fahrstuhl zur Hölle zusammenarbeiteten. Dieser Found-Footage Schocker lässt niemanden ruhig im Kinosessel sitzen.

Als Alex (Winslow Fegley), ein Junge, der von Gruselgeschichten besessen ist, von einer bösen Hexe (Krysten Ritter) in ihrer magischen Wohnung gefangen wird und jede Nacht eine Gruselgeschichte erzählen muss, um am Leben zu bleiben, tut er sich mit der anderen Gefangenen Yasmin (Lidya Jewett), zusammen, um einen Ausweg aus dieser misslichen Lage zu finden.

Las Vegas, 1994: Jack Hayes (Jared Leto) und Pilot Kelson (Jake Gyllenhaal) sind auf der Flucht vor Gangstern und wollen sich nach Seattle absetzen, wo sie sich plötzlich mitten unter Tausenden von Nirvana-Fans wiederfinden, die um Kurt Cobain trauern…

Die frühere FBI-Agentin Sarah Moss arbeitet nicht mehr für staatliche Geheim- oder Sicherheitsdienste, sondern für die Firma Hiller Brood, einen privaten „Sicherheitsdienstleister“. Im Auftrag ihres neuen Arbeitgebers wird sie undercover Mitglied einer oppositionellen politischen Gruppe, welche anarchistischen Ideen anhängt und sich „The East“ nennt. Sie gibt vor, die gleichen Ansichten und Ideale zu haben und erschleicht sich so deren Vertrauen. Im Laufe der Zeit entwickelt Sarah jedoch immer mehr Sympathie für die Motive der Gruppe und dann verliebt sie sich auch noch in den charismatischen Benji. Dies führt dazu, dass Sarah sich zu fragen beginnt, ob sie ihre berufliche Tätigkeit bzw. die Erfüllung ihres konkreten Auftrages für sich noch moralisch verantworten kann.

Erfolg haben heißt, viel Geld zu scheffeln. Auch Seth Davis grübelt, wie er es zum Millionär bringen könnte. Das College hat der clevere Student schon längst geschmissen und das illegale Casino, das er betreibt, ist auch nicht unbedingt ein dauerhaftes Zukunftsmodell.. Als der smarte Börsenmakler Jim ihm die Chance bietet, als Trainee beim Broker J.T. Marlin einzusteigen, scheint alles perfekt. Aber die Welt hinter der glitzernden Fassade des Reichtums ist eine andere, als es bei einem Blick auf die schöne Oberfläche scheint. Denn bei J.T. Marlin geht es nicht immer mit rechten Dingen zu. Schnell wird auch Seth in die Machenschaften des Unternehmens hineingezogen, weil er eine rasante Karriere startet. Aber schon bald muss er sich entscheiden, was mehr zählt: die eigene Integrität oder das große, schnelle Geld...

Eine Gruppe Jugendlicher kann es in Red State kaum erwarten. Online haben sie sich mit einer Frau zum Sex verabredet, irgendwo in einem kleinen Städtchen im mittleren Westen der USA. Was sie nicht wissen, ist, dass in diesem Ort christliche Fundamentalisten um einen wahnsinnigen Prediger auf sie warten, um Gottes Rache an ihnen zu vollziehen. Mit Red State geht Kevin Smith in vielerlei Hinsicht neue Wege. Nach seinem Flop Cop Out – Geladen und entsichert drehte er Hollywood den Rücken zu und widmete sich ganz diesem Projekt, dass mit minimalem Budget wieder ganz aus seiner Hand stammt. Wie zum Beginn seiner Karriere stammen Drehbuch, Schnitt und Regie von ihm. Allerdings hat sich seit seinen frühen Tagen einiges geändert. Obwohl auch Red State bei seiner alten Produktionsfirma View Askew entsteht, ist sein langjähriger Wegbegleiter Scott Mosier nicht als Produzent am Film beteiligt.

Kaum zu glauben: In ihrer Jugendzeit waren Derek (Colm Feore), Ivan (Arliss Howard), George (David Paymer) und Frank (Tony Goldwyn) die dicksten Freunde, aber seit 20 Jahren haben sie sich nicht mehr gesehen. Jetzt hat Derek die Kumpels in sein Wochenendhaus geladen und begrüßt sie mit den Worten: "Ich bin Hauptverdächtiger in einer Morduntersuchung." Totenstille, dann erinnern sich auch der Cop, der Anwalt und der Pater wieder an den Horror, den die vier seit damals erfolgreich verdrängten. Jetzt bedroht die Vergangenheit ihre bürgerlichen Existenzen… In Rückblenden erfahren wir, dass die Freunde einst zwei Menschen töteten. Weil Regisseur David Mackay die früheren Ereignisse spannender inszenierte als das "Jetzt", verdichten sich die zwei Ebenen leider nicht zum packenden Ganzen. Überraschend ist lediglich das Finale.

First Date, das Langfilmdebüt des Regieduos Manuel Crosby und Darren Knapp, ist eine warmherzige, liebenswerte Teenie-Romanze, umgebaut zu einer flott durch Suburbia flitzenden Thriller-Komödie irgendwo zwischen Hormonstau und Bleigewitter, und damit natürlich schon jetzt das beste Date Movie des Jahres.

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