Joel Basman

Stella ist Jüdin und lebt im nationalsozialistischen Berlin. Nachdem sie untertauchen muss, steigt sie in eine Fälscher-Gruppe ein, um sich und ihren Eltern das Überleben zu sichern. Als die Gestapo sie verhaftet, verwandelt sich ihr Leben von dem eines Opfers in das einer Täterin.

Filmplakat "Stella. Ein Leben"

Lieber Thomas

— Lieber Thomas

Das Leben von Thomas Brasch ist eng mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts verknüpft. In der DDR konnte der Künstler nicht bleiben und im Westen wollte er nicht sein.

Ein film fantastique, in dem nichts ist, wie es scheint und das einzige, woran sich die Protagonisten klammern können, ihre eigene Verdammnis ist...

Es war einmal Indianerland

— Es war einmal Indianerland

Stell dir vor, du bist 17 und lebst in den Hochhäusern am Stadtrand. Die Luft flimmert: Sommer. Dann die Nacht, als Jackie dir den Kopf verdreht. Im Freibad, Fuchsrotes Haar. Stell dir vor, wie dir die Funken aus den Fingern sprühen vor Glück. Und Peng. Dir fliegt die Welt aus den Angeln: Zöllner erwürgt seine Frau. Edda, die 21-jährige aus der Videothek, stellt dir nach. Du steigst mit Kondor in den Ring. Immer wieder meinst du, diesen Indianer zu sehen. Und zum Showdown zieht ein geradezu biblisches Gewitter auf. Fühlt es sich so an – das Abenteuer, jung zu sein?

Der zweite Spielfilm der schweizerisch-italienischen Regisseurin Dominique de Rivaz ist eine poetische und zugleich auch brutale Parabel auf unsere Zeit und das Leben am Rande der Gesellschaft.

Wir sind jung. Wir sind stark.

— Wir sind jung. Wir sind stark.

Rostock-Lichtenhagen 1992. In einer verödeten Wohnsiedlung hängen die Jugendlichen herum und wissen nichts mit sich anzufangen. Tagsüber gelangweilt, harren sie der Nächte, um gegen Polizei und Ausländer zu randalieren. Auch Stefan, Sohn eines Lokalpolitikers, streift mit seiner Clique ziellos durch die Gegend. Ohne Job und eine Aufgabe finden die Freunde immer nur sich selbst als Ziel kleinerer und großer Grausamkeiten. Liebe ist austauschbar, Freundschaft und Loyalität sind nur Beiwerk einer aufgesetzten Ideologie. Auch Lien lebt mit ihrem Bruder und ihrer Schwägerin in der Siedlung, dem „Sonnenblumenhaus“, das von Vietnamesen bewohnt wird. Sie glaubt in Deutschland eine Heimat gefunden zu haben und will auch nach der Wende bleiben. Ihr Bruder dagegen plant die Rückkehr, weil er angesichts wachsenden Anfeindungen um die Zukunft seiner Familie fürchtet. Es ist der 24. August als die Geschichten dieser Menschen zusammentreffen: Der Mob hat sich vor dem Sonnenblumenhaus versammelt.

Basierend auf wahren Begebenheiten, die sich in den 1980er-Jahren in der Schweiz ereignet haben, erzählt Oliver Rihs eine Geschichte über die Freiheit in ihren unterschiedlichen Facetten.

Vom Waffenstillstand von 1918, der das Ende des Ersten Weltkrieges markierte, bis zur Kriegserklärung im September 1939, dem Beginn des Zweiten Weltkrieges: eine Epoche, in der das Streben nach der Schaffung einer neuen, wohlhabenden und friedlichen Welt im Vordergrund stand, die jedoch eine neue Tragödie auslöste, die sich am Schicksal von dreizehn Menschen zeigte, die sowohl Akteure als auch Zeugen der Umwälzungen der so genannten Zwischenkriegszeit waren.

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