Maria Bock

Ellos eatnu - La elva leve

— Ellos eatnu - La elva leve

Im Herbst 1979 zieht die Samin Ester ins nordnorwegische Alta, um ihren ersten Job als Vertretungslehrerin an einer Grundschule anzutreten. Viele Norweger begegnen Samen in dieser Zeit mit Verachtung und Gerichtschätzung, daher setzt sie alles daran, ihre Herkunft zu verheimlichen, und lacht selbst bei den abfälligsten Witzen lieber mit. Als ihr Cousin Mihkkal sie zu einem Protestcamp gegen einen Staudammbau am Altaela mitnimmt, begreift sie, dass der Kampf um den Fluss auch ein Aufstand gegen Jahrhunderte von brutalem Rassimus und Diskriminierung gegenüber ihrem Volk ist. Nach einer heftigen Auseinandersetzung mit der Polizei beschließen Mihkkal und einige samische Aktivisten nach Oslo zu fahren, um vor dem Parlament in Hungerstreik zu treten. Ester weiß, was auf dem Spiel steht, und sie begreift, dass sie ihren Beitrag leisten muss. Sie stürzt sich in einen konfliktreichen Kampf für die Rettung des Flusses und das Recht, man selbst zu sein.

Eine deutsche Auswanderer-Familie versucht hoffnungsvoll einen Neuanfang am Rande des Eismeers. Im norwegischen Hammerfest wollen sich Niels, Maria und Sohn Markus eine neue Existenz aufbauen. Doch alle drei haben Schwierigkeiten, sich mit der ungewohnten Umgebung zu arrangieren. In der Beziehung von Niels und Maria, die ohnehin schon erkaltet war, scheint es verstärkt zu kriseln und während sie sich in die Arbeit stürzt, beginnt er eine Affäre. Doch eines Nachts ändert ein schlimmer Unfall die ganze Situation und auf eigenartige Weise scheint sich alles für die kleine Familie zum Besseren zu wandeln. Das Geheimnis, dass das Ehepaar nun teilen muss, schweißt es zusammen und zwingt es dazu, sich seinen Problemen zu stellen, um schlussendlich Erlösung und Vergebung zu finden.

Nachdem Anna ihre schwierige Beziehung beendet hat, beginnt sie mit ihrem kleinen Sohn Anders ein neues Leben. Beide ziehen in einen anonymen Wohnblock, doch die Angst zieht mit ihnen und Annas Beschützerinstinkt steigert sich ins Manische. Sie kauft sich ein Babyphon, doch andere Geräte überlagern die Frequenz. Durch das Babyphon hört sie stimmen, die auf einen Mord hindeuten.

In einem kleinen Ort mitten in der norwegischen Fjordlandschaft betreibt Morten mit seiner Frau Nina ein Hotel. Ihr Leben scheint perfekt: das Hotel läuft gut, sie haben eine niedliche Tochter und Morten kandidiert für das Amt des Bürgermeisters. Als unangekündigt die Journalistin Andrea bei ihnen auftaucht, um für ein großes Reisemagazin einen Artikel über ihr Hotel zu schreiben, nehmen sie sie begeistert bei sich auf. Doch sie wissen nicht, dass Andrea sich mit einer falschen Identität bei ihnen eingenistet hat. Sie und Morten sind durch ein schreckliches Verbrechen miteinander verbunden. Und auch wenn dies schon 20 Jahre zurückliegt, hat Andrea nur ein Ziel: Rache. Sie beginnt, die Bewohner des Ortes gegeneinander auszuspielen und so Mortens Existenz zu zerstören. Langsam beginnt die gutbürgerliche Fassade des smarten Hoteldirektors zu bröckeln …

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