Eine selbstbewusste junge Frau erweckt im berühmten impressionistischen Maler Auguste Renoir neue Energien und inspiriert ihn zu seinen letzten großen Werken.
In dieser fiktiven Geschichte lässt sich der vom Tod gezeichneten Präsidente Mitterrand von einem jungen ehrgeizigen Journalisten in Gespräche verwickeln.
Nach dem Erfolg seiner stilsicheren Vampirismus-Modernisierung Les Lèvres rouges wagte sich Harry Kümel an ein (Größen-)Wahnsinnsprojekt: die Verfilmung des Zentralwerks von Belgiens bedeutendstem Phantasten Jean Ray - eines unkonventionellen Gespensterhausromans mit einer Fülle an okkulten, theologischen und mythologischen Betrachtungen.
Der große Maler Pierre-Auguste Renoir malt 1915 trotz Krankheit noch wie besessen seine letzte Muse, das sinnliche Nacktmodell Andrée Heuschling. Der Erste Weltkrieg scheint weit entfernt, erst sein im Kampf verwundeter Sohn Jean bringt ein Stück Realität in das verwunschene Eden an der Côte d'Azur. Bald inspiriert das Objekt der Begierde beide Männer. Während der Alte noch einmal seine Kraft und Kreativität sammelt, verliebt sich der Junge in die rothaarige Schönheit und entwickelt seine Leidenschaft für die Siebente Kunst.
Der verheiratete Werbefachmann Charles Masson hat eine Affäre mit Laura, der Frau seines besten Freundes. Bei einem ihrer heimlichen Treffen kommt Laura bei Sado-Maso-Spielen ums Leben. Da die Polizei über die Umstände der Tat im Dunkeln tappt, könnte Charles eigentlich beruhigt sein. Doch zunehmend regt sich sein Gewissen, er beginnt, an Schlaflosigkeit zu leiden, und hat zunehmend das Bedürfnis, jemandem seine Tat zu beichten. Als er sich endlich dazu durchringt, fällt das Ergebnis anders aus als erwartet...