Sara Martins

In seinem 50. Film schickt Regie-Ikone Woody Allen die französischen Schauspielstars Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud und Niels Schneider in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück.

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18 Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt. 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigenen, sehr persönlichen Geschichten aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann gerade, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm plötzlich buchstäblich vor die Füße fällt. In einer Metro-Station wird ein ahnungsloser amerikanischer Tourist in die eifersüchtigen Spielchen eines schrägen Paares verwickelt. Ein alterndes Ehepaar versucht, sein brachliegendes Sexleben aufzupeppen. Auf dem Friedhof Père Lachaise erwacht Oscar Wilde zum Leben und bewahrt einen Mann davor, den Fehler seines Lebens zu begehen. Ein geschiedenes Paar ergeht sich im Bistro in Sarkasmen, unterdessen wird ein blinder junger Mann von seiner Freundin verlassen. Und dann streunen auch noch Kiffer, Vampire und chinesische Hairstylistinnen durch die Stadt.

Der harte Kampf zweier Krieger um einen kleinen Reichtum, der in der Heimat einen großen Unterschied macht.

Thomas (Franck Dubosc) hat Angst. Er muss wegen eines kleineren Vergehens ins Gefängnis und fürchtet sich vor den anderen Mitgefangenen. Er glaubt als Verkäufer von Alarmsystemen einen schweren Stand zu haben, trotz oder gerade wegen seiner Gutmütigkeit. Um dem Problem zu entgehen gibt er sich als den „Marquis“, einen berühmt und berüchtigten Einbrecher, aus. Der Plan scheint aufzugehen, doch fünfzehn Tage vor seiner Entlassung entführt ihn der Verbrecher Quentin Tasseau (Richard Berry), der die Dienste des „Marquis“ in Anspruch nehmen will. Die Erwartungshaltung ist riesig, Thomas darf sich keinen Fehler erlauben und muss die Rolle als Supergangster erfüllen. Sollte er Scheitern, würde dies den sicheren Tod durch Quentin und seine Männer bedeuten.

Hauptkommissar Frédéric Caïn sitzt seit einem selbstverschuldeten Motorradunfall im Rollstuhl. Dennoch lässt er sich von seinem Handicap nicht aufhalten und bleibt den Tätern, zusammen mit seiner Partnerin Lucie Delambre, immer dicht auf der Spur. Durch seine sarkastische Art eckt er immer wieder bei den Kollegen an. Caïns Methoden sind unkonventionell und bewegen sich nicht selten am Rande der Legalität.

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