Sebastian Pille

Ein Mann gibt sich als unheilbar krank aus, um Erfolg bei Frauen zu haben, doch eines Tages wird er durchschaut und findet sich in den absurdesten Situationen wieder.

Eine Mutter ist gut. Mehrere Mütter auf einmal sind die Hölle! Conny ist 37 Jahre alt und hat ihr Leben bisher von anderen gestalten lassen - vor allem von ihrem Mann Lorenz. Lorenz hat aus der früheren grauen Maus eine Vorzeigefrau gemacht und bietet ihr ein sorgenfreies Leben. Und so fällt Conny aus allen Wolken, als ihr Mann ihr beim Abendessen lapidar verkündet, dass er die Scheidung will. Notgedrungen zieht Conny samt der beiden Kinder in das uralte Haus von Lorenz verstorbener Mutter und realisiert mit Entsetzen, dass ab jetzt alles anders wird. Da sie sich allein für lebensunfähig hält, klammert sie sich an eine Clique von High-Society-Müttern im Kindergarten ihres Sohnes, die sich, ihr Leben, ihre Kinder und ihre Männer so was von im Griff zu haben scheinen. Doch bald merkt sie, dass auch diese Fassade bröckelt.

Auf dem Hintergrund der Wirtschaftswunderjahre erzählt die Tragikomödie „Der verlorene Bruder“ von einem Flüchtlingsehepaar, das zwar eine neue Heimat gefunden hat, aber mit dem Trauma leben muss, den erstgeborenen Sohn in den Wirren von 1945 verloren zu haben. So wird auch ihr 13-jähriger Sohn genauso zum Leidtragenden ihres tragischen Schicksals: ein Kind, das nicht gesehen wird von den Eltern.

Vanetia und Conor führen ein glückliches Leben: ein kleines Haus in Irland, eigene Kinder und alte Liebe, die nicht rostet. Doch das Leben spielt oft nicht so, wie man es geplant hat. Nach einem Schlaganfall ist Conors Gehirn irreparabel geschädigt und macht den Familienvater selbst wieder zum Kind. Ohne Aussicht auf Genesung wird Conor besonders für seine Ehefrau zur finanziellen und psychischen Belastung. Als der Arzt Ted Fielding mit Vanetia in Kontakt tritt, um sein Interesse an einer Langzeitstudie über den seltenen Krankheitsverlauf des Mannes im Kreise der Familie zu machen, hält diese die Anfrage zunächst für einen schlechten Scherz. Die Sorge um ihre finanzielle Situation allerdings lässt Vanetia schlussendlich doch einwilligen. Es dauert nicht lange, und die Mutter findet Gefallen an der Anwesenheit des Arztes.

Deutschland 1958 - Wiederaufbau, Wirtschaftswunder. Johann Radmann ist seit kurzem Staatsanwalt und muss sich wie alle Neulinge um Verkehrsdelikte kümmern. Als der Journalist Thomas Gnielka im Gerichtsgebäude für Aufruhr sorgt, wird er hellhörig: Ein Freund Gnielkas hat einen Lehrer als ehemaligen Auschwitz-Wärter erkannt, doch niemand will seine Anzeige aufnehmen. Gegen den Willen seiner direkten Vorgesetzten beginnt Radmann sich mit dem Fall zu beschäftigen – und stößt auf ein Geflecht aus Verdrängung, Verleugnung und Verklärung. Von „Auschwitz“ haben in diesen Jahren die einen nie gehört, und die anderen wollen es so schnell wie möglich vergessen. Nur Generalstaatsanwalt Fritz Bauer unterstützt seine Neugier, er selbst möchte die dort begangenen Verbrechen seit Langem an die Öffentlichkeit bringen, für eine Anklage fehlen ihm jedoch die Beweise.

Miriam hat Bammel vorm ersten Heiligabend ohne Julchens Vater. Nicht nur bei ihr kriselt es: Nachbarin Waldi streikt, weil ihr Gatte die Gans vergessen hat, der Alleinerziehende aus dem Stock darüber wirft den Christbaum raus, weil seine Tochter nicht mitzieht, und das Pärchen von oben hat sich wegen eines zerbrochenen Goldengels verkracht. Derweil bereitet sich "Ersatzpfarrer" Gregor auf seine erste Weihnachtspredigt vor…

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat