Stéphane Kuthy

Ein Mittfünfziger, der noch bei seiner Mutter wohnt, erlebt eines Tages durch die Ankunft eines Fremden aus Amerika, dass es nie zu spät ist, mit dem Leben zu beginnen.

Swetlana Geier hat die fünf wichtigsten Romane von Dostojewskij - die "5 Elefanten" - neu übersetzt. Nun reist die über 80-jährige Frau zum ersten Mal aus ihrer Wahlheimat Deutschland zurück an die Orte ihrer Kindheit in die Ukraine.

Der Schweizer Publikums-Hit ist eine fröhliche Komödie, in der vier Frauen im "Besten Alter" mit viel Charme, Herz und Biss das Leben eines verschlafenen Dorfes durcheinander bringen.

In der Schweiz der 1970er Jahren feiert der charismatische Fögi mit seiner Rockband Erfolge und weckt unter anderem die Aufmerksamkeit des fünfzehnjährigen Beni. Schnell verliebt sich Beni in den offen schwulen Fögi, auch der ist den Avancen des hübschen Knaben ist abgeneigt. Doch ist die Beziehung von vornherein eine ziemliche Einbahnstraße: Fögi befiehlt, Beni folgt. Das geht so weit, dass Fögi den Knaben in seine Drogengeschäfte verwickelt, ihn ebenfalls high macht, und Beni sogar auf den Strich schickt.

Le vent tourne

— Le vent tourne

Wie kann der Mensch im Einklang mit der Natur leben und wo führt uns der Kapitalismus hin?

Die Frau mit den 5 Elefanten

— Die Frau mit den 5 Elefanten

Swetlana Geiers Vater ist ein Opfer stalinistischer Säuberungen gewesen, und während sie für die Deutschen arbeitete, brachten diese ihre Jugendfreundin zusammen mit 30.000 anderen Juden in der nahen Schlucht von Babi Jar ums Leben. Zum Ende ihres Lebens hin ist Swetlana Geier an die unbetretbaren Orte ihrer Geschichte zurückgekehrt. Der Film begleitet sie auf diese Reise.

Der Mittfünfziger André wohnt noch bei seiner achtzigjährigen Mutter Louise. Er führt ein unspektakuläres Dasein als Taxi-Fahrer und Tüftler, der sich kaum traut, die schöne Wurstverkäuferin vom Modellflugplatz anzusprechen. Eines Tages steht ein Fremder aus Amerika vor der Tür: der schillernde Bill, der bald schon die beschauliche Zweisamkeit von Louise und André auf den Kopf stellt. André muss zum ersten Mal im Leben aus seiner Lethargie erwachen und ein paar Tatsachen ins Auge blicken. Es ist nie zu spät, mit dem Leben und der Liebe zu beginnen…

Giulia Tonelli, Solotänzerin am Opernhaus Zürich, kehrt aus dem Mutterschaftsurlaub zurück. Sie muss darum kämpfen, ihren Platz und ein neues Gleichgewicht zu finden, zwischen der wettbewerbsorientierten und extrem anspruchsvollen Welt einer Elite-Ballettkompanie und ihrem neuen Familienleben.

Zwei Eltern verzweifeln an ihren 20-jährigen Zwillingen, die nicht erwachsen werden wollen. Die Eltern Vero und Michi glauben, alles richtig gemacht zu haben. Doch Zug um Zug lassen sie ihr Leben von den spätpubertären Zwillingssöhnen lahmlegen. Weder Punktelisten noch Strafen helfen. Romeo und Anton sind kaum aus dem Bett zu kriegen und gehen nur selten zur Schule. Lässig spielen sie die überforderten Eltern gegeneinander aus, kiffen oder zocken stundenlang am Computer. Als sie vom Großvater einen generösen Erbvorschuss als Geburtstagsgeschenk erhalten, verschärft sich das Zusammenleben weiter. Bis die Eltern auf unkonventionelle Weise die Notbremse ziehen.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat