Harry Haller leidet an seiner inneren Zerrissenheit. Er sieht sich selbst als Mischwesen zwischen Mensch und dem metaphorischen „Steppenwolf“, der sich nicht dem Bürgertum anpassen will und gleichzeitig eine Beziehung zur klassischen Literatur und Musik pflegt. Um sein seelisches Leiden zu beenden, beschließt Haller, sich an seinem 50. Geburtstag das Leben zu nehmen.
Eine Kleinstadt während der ersten Nachkriegsjahre. Alles soll anders werden - utopisch, gerechter, menschlicher. So lauten die Parolen, aber nur wenige sind überzeugt, Es mehrensich die Anzeichen des schleichenden Verfalls.