Tonino Guerra

Alle dreißig Jahre geben sich die Derwische ein mysteriöses Stelldichein mitten in der Wüste.

Beginnend mit der Geschichte von Gideon wird ein Bauer von Gott angewiesen, Israel aus den Händen der Midianiter zu retten. Der Herr weist Gideon an, den Altar des Götzengottes Baal niederzureißen. Voller Glauben nimmt er 300 Männer, erhebt sich gegen die Midianiter und bringt vierzig Jahre Frieden und Ruhe in das Land Israel. Samson war von Geburt an ein Kind Gottes. Gott schenkt ihm die Stärke einer Armee, die Kraft, die er aus seinem Koerper zieht, und nutzt sowohl die Stärke als auch die Schwächen Samsons, um Israel von den Philistern zu befreien.

Vittoria, eine schöne junge römische Frau aus einfachen Verhältnissen, verlässt ihren langweiligen Freund Riccardo. Während ihre Mutter tagein, tagaus die fallenden und steigenden Zahlen an der Börse beobachtet, beginnt Vittoria eine Affäre mit dem reichen, attraktiven aber völlig emotionslosen Börsenmakler Piero. Ihre Beziehung ist Spaß, riskant und gefährlich zur selben Zeit - und verwandelt sich schließlich in innige und aufrichtige Zuneigung.

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges sind Giovanna und Antonio gerade in den Flitterwochen. Antonio möchte den Einberufungsbefehl entgehen, doch sein Versuch scheitert. Er muß nach Rußland an die Front. Als er nach dem Krieg nicht mehr heimkehrt,macht sich Giovanna auf die Suche nach ihm.

Ishtar, ein lebensfrohes Mädchen, und Grossvater Bab'Aziz, ein blinder Derwisch, sind unterwegs ans grosse Derwisch-Treffen, dessen Ort sich aber nur jenen offenbart, die mit dem Herzen der unermesslichen Stille der Wüste zu lauschen vermögen. Auf dem Weg begegnen sie anderen: Osman, der sich nach den schönen Mädchen verzehrt, die er am Grunde eines Brunnens gefunden hat; Zaid, der mit seinem Gesang eine hinreissende Frau verführt und wieder verloren hat; dem Prinzen, der sein Reich aufgibt, um Derwisch zu werden. Nacer Khemir taucht ein in eine mystische Welt, die sich vom Iran bis in den Maghreb erstreckt und bis nach Andalusien. Er führt auf dem Weg durch die Wüsten vor Augen, wie im Zentrum des Sufismus die Liebe steht, jenes Wort, für das die arabische Sprache allein sechzig verschiedene Begriffe kennt. In Bab'Aziz singt er uns in einem ausgesprochen musikalischen Sinn eine Ode an die Wüste und die Sehnsucht nach Liebe.

Das zehnte Opfer

— La decima vittima

Für eine welt­weite Show werden in einer totalitären Zukunft Mitspieler per Computer als Täter und Opfer ausgewählt. Eine eine quietschbunte Pop-Satire.

Der ein Jahr lange Weg

— Cesta duga godinu dana (La strada lunga un anno)

Die Bewohner eines von allen Wegen abgeschnittenen Dorfes bauen sich während der Sommerferien die Straße, die ihnen der Staat verweigert hat.

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