Werner Finck

Ein Schauspieler, ein Filmregisseur und ein Autor diskutieren über einen Stoff für ein gutes Drehbuch, doch es fehlt ihnen eine passende Geschichte. Als ihnen das Bauernmädchen Christine und ihr zukünftiger Ehemann Martin einen kurzen Besuch abstatten, erzählt der Autor seinen Kollegen die wechselvolle Liebesgeschichte der beiden. Der Regisseur glaubt, hier den idealen Filmstoff gefunden zu haben, wenn er sich auch die eine oder andere Situation anders vorstellt. Dem Autor und dem Schauspieler geht es ganz ähnlich, nur ein passendes Ende für diese Geschichte fehlt allen Dreien. Das müssen Christine und Martin selbst erzählen.

Thomas Lieven ist Juniorpartner der Bank Marlock und Lieven in London. Er ist ausgesprochen intelligent und spricht fließend Englisch, Französisch und Deutsch. Zudem hat er ein Faible für das Kochen und eine Schwäche für das weibliche Geschlecht. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, gerät er durch seine guten Sprachkenntnisse unfreiwillig als vermeintlicher Spion zwischen die Fronten der verschiedenen Geheimdienste Englands, Frankreichs und Deutschlands. Vergeblich versucht er immer wieder, sich den Geheimdiensten zu entziehen. Als überzeugter Pazifist, der mit Raffinesse lieber seine eigenen Ziele verfolgt, führt er jedoch seine Missionen stets anders aus, als es seine Auftraggeber von ihm erwarten. Auf seinen Reisen durch Europa ist er stets bemüht, so vielen Menschen wie möglich das Leben zu retten, während er reihenweise schöne Frauen mit seinen hervorragenden Kochkünsten verführt.

Mal drunter – mal drüber

— Mal drunter – mal drüber

Der lebenslustige dänische Komiker Boj Holden schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Als er wieder einmal arbeitslos ist, nimmt er einen Job als Englischlehrer für die Töchter des Millionärs Kronsdorf an. Dieser erwartet von einem Privatlehrer jedoch auch Kenntnisse im Golfspielen und im Kunstfliegen, also nimmt Boj rasch Unterricht. Als Kunstflieger, Herzensbrecher und Heiratsvermittler sorgt er dann für jede Menge Verwirrung im Hause Kronsdorf.

Weil er während des Zweiten Weltkriegs zwei Dosen Fliegerschokolade auf dem Schwarzmarkt gekauft hat, wird der Soldat Kleinschmidt von einem Kriegsgericht unter der Anklage des Kriegsgerichtsrats Schramm zum Tode verurteilt. Durch einen Fliegerangriff entkommt Kleinschmidt der Exekution. Nun ist der Krieg vorbei, Kleinschmidt kehrt in seine Heimatstadt zurück. Dort trifft er durch Zufall seinen einstigen Ankläger Schramm wieder, der auch im "entnazifizierten" Deutschland Karriere als Oberstaatsanwalt gemacht hat. Schramm, der noch immer von seiner treudeutschen Gesinnung geleitet wird, fürchtet um die Aufdeckung seiner dunklen Vergangenheit und setzt alles daran, Kleinschmidt aus der Stadt zu vertreiben. Als der traumatisierte Kleinschmidt im Affekt ein Schaufenster einschlägt, um zwei Dosen Schokolade zu stehlen, kommt es zu einem neuerlichen Prozess, bei dem abermals Schramm die Anklage führt.

Hurra, die Schule brennt

— Hurra, die Schule brennt

Dr. Peter Bach wird, nachdem seine alte Wirkungsstätte abgebrannt ist, an das Mommsen-Gymnasium versetzt und zieht mit seinem Neffen nach Baden-Baden. Zur Überraschung der berüchtigten 12a führt er an der verstaubten Anstalt moderne Lehrmethoden ein. Das Lehrerkollegium ist entsetzt, Aushilfslehrerin Julia Schumann begeistert.

Der Vetter aus Dingsda

— Der Vetter aus Dingsda

In dieser Operettenadaption wartet eine junge Frau in Indien auf ihren Geliebten, während ihr ungeduldig Onkel sie kurzerhand mit einem reichen Kaufmann verheiraten will.

"Es müsste schön sein, sich Figuren einfallen zu lassen, die sich was einfallen lassen und Chancen haben, ich weiß, es ist schön!" - Lange vor David Lynchs TWIN PEAKS interessiert sich Rainer Werner Fassbinder für das Genre der Fernsehserie, erzählt in fünf Teilen aus dem Leben von Werkzeugmachern.

Die größten deutschen Komiker versammeln sich, um zu vermitteln, wie man am besten Witze erzählt. Die Akademie wird von „Professor“ Theo Lingen geleitet, der Gastdozenten wie Heinz Erhardt beruft, um sich gemeinsam mit seinen Studenten dem bisher unerforschten Studienobjekt zu widmen: dem Witz.

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