William Lubtchansky

Rom 1975. Claude Lanzmann filmt Gespräche mit Benjamin Murmelstein, den letzten Vorsitzenden des Judenrats aus dem Ghetto Theresienstadt, einziger "Judenältester" (in der Terminologie der Nationalsozialisten), der nicht während des Krieges getötet wurde.

Bis an die Grenzen der filmischen Wahrscheinlichkeit und Übereinkunft gehend, erzählt Garrel ein großes, altmodisches und immer wieder neues Märchen aus der Wirklichkeit.

Jacques Rivette hat eine Erzählung von Honoré de Balzac verfilmt: eine bittere Love Story aus der Zeit der Restauration nach 1815.

Philippe Garrel besichtigt mit Les Amants réguliers das Jahr 1968 neu.

Der kommunistische Journalist Bruno sieht sich mit Problemen konfrontiert.

Den Ausbruch eines französischen Arbeiters aus dem täglichen Allerlei.

Jacques Rivette beschreibt mit seinem Film die Welt des Pariser Theaters

Ein junger Mann aus reichem und dekadentem Haus macht sich auf, das Leben "draußen" zu erforschen.

Agnès Vardas ganz persönlicher Blick auf ihr Paris. Gleichzeitig aber auch ein Dokument des Alltagsleben in der Großstadt der siebziger Jahre.