Wolfgang Kostal

Lovely Rita

— Lovely Rita

Die fünfzehnjährige Rita ist eine Außenseiterin: Ihre plumpe Gestalt, ihre abweisende und manchmal freche Art machen es den anderen nicht leicht, sie wirklich zu mögen. Ritas Eltern gelingt es nicht, die störrische Tochter zu bändigen, die Lehrer sind ebenso wenig erfolgreich. Rita selbst versucht verzweifelt, aus ihrer Einsamkeit auszubrechen. Die langsam wachsende Freundschaft zum 13-jährigen Nachbarsjungen Fexi scheint ein Schritt in die richtige Richtung. Auch er ist ein Außenseiter und freut sich, eine Freundin gefunden zu haben. Aber Rita ist zu forsch, überschätzt seine Reife und kommt ihm zu nahe. Ihr Bemühen um Zuneigung vertreibt die Liebe, weil sie gegen Normen verstößt, die die anderen - und vor allem die Eltern - aufrecht zu erhalten versuchen. Rita befreit sich auf radikale Weise und erlangt eine Freiheit, die erschreckend ist.

Die HonigKuckucksKinder

— Die HonigKuckucksKinder

Wohnen im "Hotel Paradies" - klingt verlockend, ist aber in Wahrheit leider nur ein Wohnheim für Aussiedler und Mittellose. Als Lena (Tina Sauermann) zusammen mit ihrer Mutter vom Sozialamt dort einquartiert wird, kommt die Mutter damit gar nicht zurecht und flüchtet sich in Tagträume, Tabletten- und Alkohol-Konsum. Lena kommt besser mit der neuen Umgebung zurecht und freundet sich schnell mit verschiedenen Kindern der Asylbewerber an. Zusammen kommen die Kinder gar den Machenschaften des rassistischen Hausbesitzers Schmuck (Harald Schreiber) auf die Spur, der die Asylbewerber durch eine Jugendbande regelmäßig einschüchtert und ausrauben läßt. Anschließend läßt er die ausgeraubten illegal für sich arbeiten um sie dann wiederum zu erpressen. Die Kinder beschließen ihm das Handwerk zu legen ..

Die 15jährige Rita (Barbara Osika) ist eine Außenseiterin, trotzig und unverschämt. Ihre leidenschaftliche Suche nach Liebe und Zuwendung endet in einer schrecklichen Tat.

Irene, die neue Rezeptionistin eines Hotels in den österreichischen Bergen, entdeckt, dass die junge Frau, deren Stelle sie angetreten hat, auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Ihren Fragen nach ihrer Vorgängerin begegnen die anderen Angestellten des Hotels teils mit Gleichgültigkeit, teils mit Feindseligkeit. Irene beginnt zu begreifen, dass sie ihrem eigenen Schicksal entfliehen muss.

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