235 000 000

1967

FilmDokumentation

Min.106

Uldis Brauns kehrte 1956 von Moskau nach Riga zurück und begründete die lettische Schule des poetischen Dokumentarfilms, welche Vertovs Kinoauge-Prinzipien wiedererweckte. 1966 begannen Brauns, Herz Frank und eine Gruppe junger Kameraleute in verschiedenen Regionen der UdSSR mit Aufnahmen zum 50. Jahrestag der Revolution. Durch Verzicht auf eine Erzählstimme konnte der Zuschauer selbst Schlüsse aus den Montage-Kontrasten ziehen. Die Ouvertüre: Bilder des XXIII. Parteitags der KPdSU, der "führenden Kraft" des sowjetischen Aufbaus. Dann wird klar: Das Leben wird von seinen eigenen Gesetzen bestimmt. Aufnahmen von Menschen unterschiedlicher Ethnien formen wie in Ein Sechstel der Erde ein "kollektives Porträt des Volks". Ursprünglich dauerte der Film 132 Minuten, der erste Teil spiegelte den "Lebenskreis", der zweite die Sorgen des "Kalten Kriegs". Die Zensur kürzte und verbot den Film bald komplett. (Kleiman & Sopin)

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