A mere breath

Doar o rãsuflare

ROM, 2016

FilmDokumentation

Min.67

Synopsis

Dobrin Sicrea lebt mit seiner Familie in einer kleinen Stadt mitten in Transsilvanien. Der von schwerer Metallindustrie extrem verschmutzte Ort wirkt trostlos und düster. Die Straßen sind voller Staub, die Felder graubraun, und der Smog scheint undurchdringbar. Als die Zink- und Bleifabrik Sometra 2009 ihre Türen schließt, klammert sich der plötzlich arbeitslos gewordene Familienvater noch stärker an seinen christlichen Glauben als schon zuvor. Er ist überzeugt davon, dass der allmächtige Gott in seiner unendlichen Güte ihm und seiner Familie beistehen wird. Was durchaus seltsame Blüten treibt: So zwingt er etwa seine Frau Lia und seine beiden anderen Kinder immer wieder, um die Gesundung der an den Rollstuhl gefesselten Tochter Denise zu beten. Aber auch Dobrin selbst spricht immer wieder zu seinem Gott. Doch dieser schweigt und das ersehnte Wunder bleibt aus. Über sieben Jahre begleitete die rumänische Regisseurin Monica Lăzurean-Gorgan ihren Protagonisten und seine Familie in ihrem Alltag. Das Ergebnis ist eine vielschichtige und intensive Geschichte, die in ihrem Kern einer Hommage an die Wichtigkeit des familiären Zusammenhalts in schwierigen Zeiten entspricht – ohne dabei freilich zu verheimlichen, welche widersprüchlichen Folgen derselbe in der Praxis oftmals zeitigen kann.

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