Des bringt jo nix
Österreich, 1999
Im Gespräch mit den eigenen Großeltern entblättert Roman Fasching das Gedächtnis und die Sprache der (Kriegs-)Generation. Wichtig sind "nicht die Inhalte, sondern die Art der Erinnerungen" (Fasching). Indem er den Sprechenden bewußt die Sätze abschneidet, werden Phrasen und prototypische Bilder offensichtlich, die mehr über die Erinnerungen der
Interviewpartner aussagen als jede eingehende Befragung. Eine spannende, knappe Studie über die Wirksamkeit
faschistischer Mythen und Sprachbeherrschung.
Länge: 8 min
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Regie: Roman Fasching
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