Ein Brief aus Deutschland
D, 2011
Ein filmischer Versuch, dem Thema Frauenhandel den reißerischen Charakter zu entziehen, und in einer reduzierten, strengen Form zum Nachdenken anzuregen.
Min.50
Im Zentrum des Films stehen die Erfahrungen dreier Frauen aus Osteuropa. Sie fuhren nach Deutschland auf der Suche nach einem besseren Leben, und erzählen von ihrem langsamen Abstieg in die Hölle, in die Fänge der Prostitution. Während anonyme Stimmen Briefe vorlesen, die den Gefühlen und Erlebnissen dieser Frauen Geltung verschaffen, reicht die Bildebene des Films von den Heimatorten der Frauen bis hin zu Abstraktionen möglicher Orte und Erinnerungen. Ein Brief aus Deutschland zeigt eine Umgebung, die so anonym, kalt und sinnbildlich ist wie die Geschichten der Frauen selbst.
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Regie: Sebastian Mez
Kamera: Sebastian Mez
Autor: Sebastian Mez