Existenz Enkel

A, 2010

FilmDokumentation

Über die Zusammenhänge heutiger "Ausländer"feindlichkeit mit historischen Spuren faschistischer oder faschistoider Identität in einer Wiener "Mehrheits"gesellschaft.

In ihrem Dokumentarfilm stellt die Filmemacherin Alexandra Reill den Menschen Fragen, die vielleicht noch immer nicht oft genug gestellt werden. Es geht ihr um die spezifische Geschichte Wiens: sie befragt ihre InterviewpartnerInnen nicht nur danach, was sie von Integration und Interkulturalität halten, sondern vor allem auch eine persönliche Frage stellt: was an "Geschichten" aus der NS-Zeit wurde in der eigenen Familie an die Nachkommen überliefert?

Alexandra Reill, die in einer Reihe von Projekten, so der Wandertournee gegen Alltagsrassismus ECHTE GEH'N NICHT UNTER oder WÜRDEN WIR NEIN SAGEN ?, mit der sie und ein Team von Kultur- und SozialarbeiterInnen schon seit letztem Jahr durch fast alle "Aussen"bezirke Wiens getourt sind, Dutzende Gespräche mit Menschen zum Thema geführt hat, hat eines gelernt: auf so manche Hürden im Kontext von Interkulturalität und Integration wirken noch immer historische Verdrängungsmythen ein, Überlieferungen im Denken, die an die Folgegeneration weitergegeben wurden und noch immer weiterleben.

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