Min.60

Abraham Lincoln schickt einen Mann auf geheime Mission: Er soll Gold transportieren, mit dem die Union den Bürgerkrieg weiter ­finanzieren kann. General Robert E. Lee, der Wind von dem Plan bekommen hat, schickt seinerseits einen Agenten ins Feld, um den Schatz zu requirieren. Dieses Konföderierten-Ass gibt Raymond Griffith als ultimativen odd man out: Gewandet, als ginge er zum Staatsempfang, stakst er ohne groß eine Miene zu verziehen durch den Wildesten Westen, egal wie prekär sich die Situationen auch wenden mögen. Griffiths minimalistischer Performance-Stil funktioniert in Hands Up! besonders gut, weil der Film ein realistischer Western ist - die Äußerlichkeiten stimmen, inszeniert ist er mit einer tiefen Liebe zu der Zeit und ihren Menschen, deren Alltagskultur und Ritualwelt an sich schon so schillernd waren, dass es nicht viel braucht, um die Dinge ihrer Auflösung entgegenzutreiben. Genau davon erzählt Hands Up! - wie fragil dieses Konstrukt der U.S. of A. war - und immer noch ist. (R.H. - FIlmmuseum)

IMDb: 6.8

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