Joan and the Voices
Jannan ev dzainere
Armenien, 2011
Min.67
Ioan lässt ihre Freunde und ihre Familie hinter sich und reist in ihrem neuen Job durch Armenien, ein Land nach einem Krieg. Die junge Frau soll statistische Daten erheben und Leute interviewen. Durch die Begegnung mit der Natur, deren Klängen und mit Menschen und deren Stimmen beginnt sie sich mehr und mehr nach einer neuen Wahrnehmung der Welt zu sehnen. Und nach jenem Menschen, von dem sie sich gerufen fühlt. Da trifft sie auf einen attraktiven Mann, einen Deserteur, der sich in einem verlassenen Dorf versteckt hat und der es versteht, ihr Herz zu berühren. Er braucht Harmonie, welche sie ihm bringt. Regisseur Mikayel Vatinyan vergleicht seine Joan mit Jeanne d'Arc und spricht von der "persönlichen Geschichte einer Heldin, die mit dem gleichen Mut auf der Suche nach ihrem Schicksal ist." Auch ihr Handeln ist nicht logisch, sondern irrational. Und auch sie ist in Wahrheit nicht von Realitäten, sondern von der Stimme ihres großen Herzens getrieben. "Ich habe Joan vorgeschickt, um ihr zu folgen und um mich so an alle jene Worte zu erinnern, die ich langsam vergesse - Mut, Herz, Liebe, Land, Würde, Menschen, Hoffnung". Gespielt wird Joan von Armine Anda, die gleichzeitig Co-Autorin des Drehbuchs ist und, die Mikayel Vatinyans poetischen Debütfilm produziert hat.
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Schauspieler: Armine Anda und Mikayel Vatinyan
Regie: Mikayel Vatinyan
Autor: Armine Anda, Mikayel Vatinyan