Kurzfilmreihe: premier regard

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Jeden letzten Donnerstag im Monat kann man einen Blick auf die Arbeiten der NachwuchsregisseurInnen werfen. Und ihnen in der anschließenden Diskussion ein Ohr leihen.

"Premier regard" - der erste Blick - nennt sich die neue Kurzfilmreihe in den im September eröffneten Schlössl-Lichtspielen .

Im Gegensatz zu üblichen Kurzfilmprogrammen, konzentriert "premier regard" die Aufmerksamkeit auf einen Regisseur pro Abend. Gerade in den ersten Werken kommt die Sensibilität der FilmeremacherInnen zutage, und anhand der Themen ihrer Arbeiten, ihrer individuellen Wege und Beweggründe, die sie persönlich erläutern, läßt sich die Tendenz ihrer künstlerischen Entwicklung vermuten.

Das Konzept stammt von Adrian Garcia Landa, Betreiber der Schlössl-Lichtspiele, und Barbara Grascher, Organisatorin von "premier regard". Beide sind Absolventen der Wiener Filmakademie.

Gerade was die Nachwuchsarbeit im österreichischen Film betrifft, sehen sie noch viel Handlungsbedarf. Garcia-Landa: "Die Produktionsbedingungen für junge Filmschaffende sind härter als die der arrivierten Filmemacher. 20-Stunden Tage, permanente Selbstausbeutung und private Schulden gehören zum Alltag. Die kurzen Arbeiten erreichen das Publikum dann oft nur durch den engen Flaschenhals von Filmfestivals und nächtlichen Fernsehsendungen. Wir wollen mit unserer Reihe den jungen FilmemacherInnen die Beachtung zukommen lassen, die ihnen zusteht und gleichzeitig die Öffentlichkeit auf neue Talente aufmerksam machen."

"Premier regard" wird sich bis Februar nächsten Jahres jeden letzten Donnerstag im Monat ausführlich den Filmen von Marie Kreutzer, Sigmund Steiner, Alexander Stecher und Vienzenz widmen.

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