Mock-ups in Close-up (2010)

Film

Eine Videopräsentation mit Vortrag - von und mit Gabu Heindl und Drehli Robnik


Mock-ups in Close-up präsentiert in chronologischer Folge - von 1927 bis 2010 - Ausschnitte aus ca. 115 abendfüllenden Spielfilmen, in denen ­Architekturmodelle erscheinen.

Das derzeit knapp zweistündige ­Video umfasst Klassiker von Lang, Leone oder Resnais ebenso wie neuere US-Comedies, Science Fiction und obskurere Produktionen; Modelle, die Motive werden, und solche, die als Zufallsdinge im Bild auftauchen. Die Kompilation versucht, die kommentarlose Einbeziehung aller mock-ups ins Extrem zu treiben: bis sich ein Sog einstellt oder bis Geschichte - auch jene der Architektur und des Umgangs mit ihr - durch das Archiv des Beliebigen wieder ins Spiel kommt.
Geschichte als Bild des Kalten Krieges oder der Flexibilisie­rung von Arbeit, als Machtspiel rund um Männlichkeit und den Maßstab der Modelle. (G.H./D.R.)


Gabu Heindl ist Architektin und Urbanistin mit Büro in Wien und u. a. Herausgeberin des Buchs "Arbeit Zeit Raum. Bilder und Bauten der Arbeit im Postfordismus" (2008). Diverse (Um)Bauten, u. a. Filmbar im Filmmuseum. Studium in Wien, Tokio und Princeton; Lehre in Wien, Graz und Amsterdam. Drehli Robnik ist Filmwissenschaftler, Edutainer und u. a. Autor der Bücher "Geschichtsästhetik und Affektpolitik" (2009) und "Film ohne Grund. Filmtheorie, Postpolitik und Dissens bei Jacques Rancière" (2010). Lehre in Wien, Brno, Frankfurt am Main und Potsdam.

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