not even nothing can be free of ghosts
A, D, 2016
Min.11
Mit synthetischem Sound und algorithmisch erzeugten Bildern attackiert Rainer Kohlberger die Wahrnehmung: Mit einer Frame-Rate von dreißig Bildern pro Sekunde strömen sich ständig verändernde Linien- und Kurvenformen, extreme Hell-Dunkel- Kontraste, flackernde und rotierende, sich zum Stroboskopgewitter steigernde Lichtimpulse auf den störanfälligen menschlichen Sehapparat ein - Sinneseindrücke, die Bewegungsillusionen hervorrufen und Objekte wahrnehmen lassen, die nicht vorhanden sind. Optische Täuschungen, die die Betrachter/innen in physisch und geistig entgrenzte Zustände versetzen, sie in einen gleißenden Lichtkorridor fallen, durch Raum und Zeit stürzen lassen - ins Elysium, in den Tod, ins Nichts? (Katalogtext, mk)
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Regie: Rainer Kohlberger
Autor: Rainer Kohlberger