Petite conversation familiale

Frankreich, Belgien, Deutschland, 1999

FilmDokumentation

Sieben Jahre lang begleitete Hélène Lapiower ihre Famile, polnisch-jüdische Einwanderer, mit der Kamera.

"Ich wollte eine Verbindung zwischen zwei verschiedenen Welten herstellen: meiner Welt, als Schauspielerin in Paris, und jener meiner Familie, proletarischer jüdisch-polnischer Emigranten. Das Dilemma des Emigranten ist, dass er innerhalb seiner Familie zu ersticken droht, außerhalb aber nichts als ein Exilierter ist. Sieben Jahre lang habe ich meine Familie gefilmt: jüdisch-polnische Schneider, deren Kinder alle Schwarze, Belgier und Araber geheiratet haben. Und nach und nach kratzte ich das Geld zusammen, um aus diesem ,Amateurstreifen' mehr als nur einen Familienfilm zu machen. Und heute bin ich mir über die Natur meines Films im Klaren. Auch darüber, wie sehr und wie nachhaltig meine Generation und ich von der Last der ,Geschichte' beeinflusst worden sind. (...) Wird etwas von all dem bleiben? Soll etwas von all dem bleiben? Und was ist all das?" (Hélène Lapiower)


In her film Hélène Lapiower describes the story of two different worlds: her life as an actress in Paris and the story of her family, Jewish immigrants from Poland. The dilemma of an immigrant is that "inside his family he is in danger of suffocating but for the outside world he is nothing but an exiled person." (Hélène Lapiower)

Jüdische Filmwoche

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