Rachida

Algerien, Frankreich, 2002

FilmDrama

Algerischer Terrorismus, gesehen durch die Augen einer Lehrerin.

Min.100

Eines Morgens wird die junge Lehrerin Rachida auf dem Weg zur Arbeit von einer Gruppe junger fundamentalistischer Terroristen umringt - darunter einer ihrer ehemaligen Schüler. Sie fordern von ihr, eine Bombe in die Schule zu transportieren. Trotz ihrer Angst weigert sich Rachida, das Attentat auszuführen. Einer der Terroristen schießt sie nieder. Nach ihrer Genesung verlässt sie Algier, um der traumatischen Erinnerung zu entfliehen. In einem kleinen Dorf findet sie Zuflucht, erfährt auch die Solidarität der Frauen untereinander. Nach wenigen Monaten beginnt sie wieder zu unterrichten - aber die Ruhe erweist sich als trügerisch ... Eindrucksvoll und mit visueller Kraft zeigt RACHIDA eine Gesellschaft, die von ihren inneren Konflikten zerrissen wird. »Ich wollte die Verwirrung der normalen Bürger festhalten, die bis dahin nur wie eine Statistik in der Bilanz des Schreckens aufgetaucht war. Und ich wollte mit dem Missverständnis aufräumen, dass die militanten Fundamentalisten alle wie Taliban-Krieger mit langen Rauschebärten auftreten. Das sind oft ganz normale Jungs - unsere Kinder.« (Yamina Bachir Chouikh) Algerien / Frankreich 2002
REGIE und BUCH: Yamina Bachir Chouikh
KAMERA: Mustafa Ben Mihoub
MUSIK: Anne-Olga de Pass
DARSTELLER: Ibtissem Djouadi, Bahia Rachedi, Hamid Remas, Rachida Messaouden, Zaki Boulenafed
LÄNGE: 100 Minuten
FORMAT: 35 mm, Farbe
Originalfassung mit dt. Untertiteln

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IMDb: 7.2

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