Gezeigt werden Videos, die das Naheverhältnis zwischen experimentellem Sound und abstraktem Bild austesten.

LINES

Steffen Levring - GB 2012, 8 min

Lines ist eine Studie basierend auf den grundlegenden Elementen von Video: vertikale und horizontale Linien. Lines eine kontinuierliche Reise durch chaotische Sequenzen - teils formale Spielerei, teils psychedelischer Trip. Die anhaltende Spannung der digitalen Interferenz wirkt auf den Körper des Zusehers gleichzeitig vereinnahmend wie beklemmend. Die Lichttonspur wird direkt vom Videosignal erzeugt und liefert so der visuellen Spur einen direkten und intensiven Gegenpart.


JUNG AN TAGEN

Artist Undisclosed VIV - A, 15 min

Drei Variationen hypnagogischer Anordnungen selbstähnlicher Körper als Fragment der synästhetischen Topographie eines protoplanetarischen Territoriums Das VIV präsentiert die Forschungen einer kleinen Gruppe von Künstlern und interdisziplinären Berater. Ihr gemeinsames Interesse gilt synästhetischen Versuchsanordnungen, um den Fortschritt in A/V-Studien und anderen Formen der Kommunikation voranzutreiben. Der Großteil der Arbeiten ist derzeit unveröffentlicht, außer einiger Demonstrationen, die für eine größere Anzahl von Rezipienten ausgelegt sind. Wegen inneren strukturellen Veränderungen strebt das VIV nun eine öffentlicherer Agenda an, aus verschiedenen Gründen möchte die Mehrheit der Mitglieder ihre Namen jedoch nach wie vor nicht veröffentlicht wissen.


DARK LIQUIDITY

Didi Bruckmayr - A 2012, 6 min

Das Video interpretiert verschiedene Phänomene der virtuellen Kapitalmärkte wie High Frequency Trading, Dark Pools oder Dark Liquidity, Noise, Simultanity, Volatilität usw. Tools: Realtime 3DRendering, Flock Algorithm, Fluid Solver, Force Directed Graph, Box 2D und Ton.


A CHILD GOES BURYING DEAD INSECTS

Rei Hayama - Japan 2009, 12 min

Das Originalformat von A CHILD GOES BURYING DEAD INSECTS ist Single8 - ein japanisches Super8-Format. Ein Mädchen - Rei Hayama selbst - rennt in die Wälder, vergräbt Insekten und Blätter; diese sich wiederholenden Sequenzen sind, abgesehen von den ersten drei Schnitten, ohne Kamera gedreht. Durch die repetitive Struktur und Duplikation des Bildmaterials verschwimmen langsam Farben und Bilder, um schließlich ineinander aufzugehen. Der Film ist im Kern zwar strukturalististisch, folgt aber einer sanften Narration.



[2012]

Makino Takashi - Japan, 2013, 30 min

[2012] war eine Performance, die während des titelgebenden Jahres mehrere Male aufgeführt wurde - jedesmal mit unterschiedlichem Bild- und Soundmaterial, das von Makino Takashi live generiert wurde. Im Dezember 2012 schließlich fand das Filmmaterial zu seiner endgültigen Form.

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